Photo Prints

Wolltest du auch schon immer deine eigenen Bilder in hoher Qualität drucken lassen, aber es fehlt dir an Budget? Do It Yourself!

So ging es mir auch nach meinem Sommer-Roadtrip in Italien. Ich hatte aus allen besuchten Städten und Dörfern jede Menge Fotos, die ich zuerst sortieren musste. Dann erfolgte die Bearbeitung und schlussendlich kam ich zum Plotten. Für den Druck ging ich in die Druckwerkstatt der HKB.

Nach dem Besuch des Plotterkurses im 1. Semester konnte ich die geeignete Papierrolle aussuchen, das richtige Schwarz wählen, eine leere Patrone auswechseln und selbstständig den Plotter benutzen.

Wie ich vom Foto zum fertigen Poster kam, ist in diesem Video zu sehen.

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(ash)

Dieses Projekt konnte ich in diesen Schritten zusammenfassen:

Printproduktion

  1. Auswahl der Bilder
  2. Bearbeitung inkl. Vorher/Nachher
  3. Zuschneiden für Seitenverhältnis der Rahmen
  4. Kontrolle der Farben auf Kalibriertem Bildschirm
  5. Einstellungen fürs Plotten/Schneiden
  6. Plotten
  7. Qualitätskontrolle
  8. Zuschneiden
  9. Einrahmen

Videoproduktion

  1. Bildschirmaufnahme von der Bearbeitung
  2. Filmen des Plottens
  3. Auswahl der Sequenzen
  4. Musikwahl
  5. Postproduktion

Beim Filmen war ich allein, also musste ich das Framing wählen, die Kamera mit meinem Stativ befestigen und den Fokus manuell einstellen, was nicht immer gleich gut funktionierte. Ich versuchte dabei interessante Perspektiven zu suchen und habe nebst normalen Aufnahmen auch viele Timelapses des Prozesses aufgenommen.

In der Postproduktion wollte ich das Projekt auch musikalisch in zwei verschiedene Schritte teilen. Dafür habe ich zwei verschiedene Musikstücke ausgewählt. Ich fand es schwierig, zwei Songs zu finden, die zusammenpassten aber wo auch trotzdem etwas Kontrast zu hören ist.

Das Colour Grading versuchte ich einheitlich zu halten, obwohl an 2 verschiedenen Tagen gefilmt wurde. Es war vor allem eine Challenge, die Lichtverhältnisse anzupassen, da ich am ersten Tag nur mit natürlichem Licht gefilmt habe.

Am nächsten Tag in der Druckwerkstatt war es zu dunkel, also musste ich auf unnatürliches Licht schalten, was filmisch nicht das gleiche ist.