One Two Three – Smoothie

smoothie

Ich liebe Smoothies, vor allem diesen einen Smoothie eines bekannten Smoothie-Ladens. Der Smoothie trägt den Namen «Hell Of A Nerve». Er ist tatsächlich höllisch lecker aber leider auch höllisch teuer.

Als der Preis dann dieses Jahr wieder um 30 Rappen stieg, entschied ich mich, den Smoothie halt selber zu Hause nachzumachen. Dafür recherchierte ich die benötigten Zutaten und besorgte mir diese dann gleich im Anschluss. Einige Erdbeeren, eine Banane, Holunderblütensirup, Eiswürfel und Wasser – mehr braucht es nicht. Den Entstehungsprozess habe ich in einem Video festgehalten, damit nicht nur ich in den Genuss eines günstigeren aber genauso leckeren Smoothies komme.

Das Video seht ihr hier:

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(mou)

Idee

Ich trinke wirklich sehr gerne Smoothies und auch der Smoothie des besagten Smoothie-Ladens schmeckt mir wirklich sehr gut. Doch mir persönlich war nie richtig bewusst, wie teuer dieser Smoothie eigentlich ist. Dies vor allem, wenn man betrachtet, welche Zutaten dafür benötigt werden. Der Preis, mittlerweile bei 10.30 CHF, steht in einem groben Missverhältnis mit den für den Smoothie benötigten Zutaten. Das war dann auch der Grund für meine Idee, den Smoothie kostengünstig selber zu Hause nachzumachen. Dadurch fand ich endlich auch für den Mixer zu Hause Verwendung. Nach ein paar Versuchen über mehrere Wochen hinweg, kam mir dann die Idee, die Zubereitung in einem Video festzuhalten. So können auch alle anderen den Smoothie zu Hause nachmachen und für sich geniessen. In meinem Video möchte ich zum einen zeigen, was es alles für Zutaten braucht und zum anderen wie diese dann zu einem leckeren Smoothie verarbeitet werden.

Planung und Umsetzung

Planen musste ich eigentlich nur, dass die Küche zu Hause verfügbar ist und es auch rundherum genug ruhig ist. Zudem musste ich die benötigten Zutaten einkaufen und sicherstellen, dass alles vorhanden ist. Danach machte ich mich an die Umsetzung. Dabei filmte ich alles mit meinem iPhone 11 Pro (mit der App FiLMiC Pro) und nahm den Ton mit meinem Shure Motiv MV88 Ansteckmikrofon auf. Danach bereitete ich die Küche vor und platzierte mein Smartphone auf einem kleinen Stativ. Während dem Dreh variierte ich bewusst mit der Position des Stativs und filmte dann jeden Schritt der Zubereitung, bis hin zum fertigen Smoothie im Glas.

Als alles im Kasten war, begann ich mit dem Schnitt in Premiere Pro und versuchte dabei zuerst die besten Ausschnitte zu finden. Ich erstellte dann einen ersten Rohschnitt, in dem der Ablauf des Gemachten klar ersichtlich war. Da ich aber kein langweiliges Video produzieren wollte, nutzte ich im Feinschnitt dann einige Effekte. So änderte ich an einigen Stellen zum Beispiel das Tempo und beschleunigte oder verlangsamte das Video. An einigen Stellen zoomte ich näher ran, veränderte teils auch die Position des Bildausschnitts und fügte an mehreren Orten auch noch Text hinzu. Ich benötigte dann auch noch passende Hintergrundmusik. Hierfür wurde ich aber wieder einmal mehr sehr schnell auf Epidemic Sound fündig. Danach stellte ich mein Video noch ganz fertig.

Fazit und Learnings

Zu Beginn stellte ich es mir relativ simpel vor, ein solches kurzes Smoothie-Tutorial-Video zu filmen und zu erstellen. Jedoch merkte ich bald, dass das doch nicht ganz der Fall ist. Denn schon beim Platzieren des Stativs mit dem Smartphone hatte ich zuerst Probleme um eine gute Position zu finden. Ich machte mir dann folglich allgemein viele Gedanken dazu. Schlussendlich entschied ich mich dann aber einfach zu beginnen und mich vom Ergebnis einfach einmal überraschen zu lassen. Mein Video sollte ja auch nicht genauso aussehen, wie jedes andere. Je länger ich dann am Schnitt war, desto besser konnte ich mir auch das Endergebnis meines Videos vorstellen. Ehrlich gesagt, hatte ich am Anfang eine andere Vorstellung meines Videos im Kopf. Trotzdem bin ich nun mit dem Endergebnis sehr gut zufrieden. Zudem weiss ich nun, wie ich meinen Lieblingssmoothie zu Hause nachmachen kann und erlebe genau denselben Genuss, einfach zu einem günstigeren Preis. Für mich hat sich dieses Projekt in jeder Hinsicht gelohnt.