Ofri – Imagefilm

Headerbild Ofri Imagefilm

Ofri ist ein unabhängiges Schweizer Handwerkerportal, welches Auftraggeber und Handwerker zusammenbringt. Privatpersonen können Offerten für ihr Vorhaben bei Handwerker einholen und Handwerker können dabei Aufträge an Land ziehen und ihren Kundenstamm erweitern.

Mit einem kurzen Imagefilm will Ofri mehr Handwerker für ihre Plattform gewinnen. Im Film sollten Handwerker aus verschiedenen Branchen erzählen, warum sie Ofri nutzen und wie Ofri ihnen geholfen hat. Der Film wird dann auf ofri.ch veröffentlicht.

Es wurden zwei finale Schnittversionen für die Webseite sowie zwei Teaser für Instagram in unterschiedlicher Länge erstellt.

Beide Versionen des Imagefilms in voller Länge

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Teaser in unterschiedlicher Länge

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(mou)

Am Anfang führten wir ein Gespräch mit der Marketingabteilung darüber wie sie und wir uns den Film vorstellen. Im Vorhinein haben wir bereits über Ofri recherchiert, damit wir wissen, wer Ofri ist und was sie machen und um unsere Ideen gut einbringen zu können. Da Ofri eine extrem breite Palette an Handwerkerarbeiten bietet, von Metallbau bis hin zu  Heizungsarbeiten, schlugen wir vor, drei Handwerker aus möglichst unterschiedlichen Branchen zu organisieren, um das weite Spektrum sichtbar zu machen. 

Ofri suchte drei Handwerker mit denen wir Kontakt aufnehmen konnten, um den Film und die Termine zu besprechen. Jedoch konnten zwei davon nicht und sie mussten nochmals zwei neue Handwerker finden. Den Handwerkern schickten wir bereits unseren Interviewleitfaden zu, damit sie sich etwas vorbereiten konnten und suchten per Doodle Termine für die Drehtage.

Das Material für den Dreh liehen wir bereits im Voraus aus, um das Material zu testen und damit zu üben. Im März drehten wir dann bei drei Handwerker im ganzen Kanton Zürich verteilt. Wir nahmen zuerst das Interview auf und danach filmten wir sie beim Arbeiten. Der Dreh war sehr aufwändig und zeitintensiv. Pro Handwerker brauchten wir mindestens einen halben Tag.

Nach den Dreharbeiten sortierten wir das Material und synchronisierten die Clips mit dem Ton. Dann suchten wir die besten Aussagen der Handwerker zusammen. Das Video durchlief etliche Kürzungsprozesse, da es schliesslich nur ein bis zwei Minuten dauern sollte. 

Wir erstellten zwei verschiedene Schnittversionen. Einmal kamen die Handwerker nacheinander vor und einmal kamen sie abwechslungsweise zu Wort. Danach entschieden wir uns für eine der Versionen und verfeinerten diese noch mehr. Einige Versionen später schickten wir einen ersten Rohschnitt an Ofri. Sie hatten noch kleine Änderungswünsche, welche wir anpassten. Basierend darauf schickten wir ihnen zwei unterschiedliche Versionen mit den Änderungswünschen zu. Diese gefielen ihnen so gut, dass wir beide Schnittversionen finalisieren sollten.

Nach dem Feinschnitt kauften wir das Lied, mischten das Audio ab, korrigierten die Farben und animierten das Logo. 

In Audition machten wir die Stimmen durch einen Parametric Equalizer klarer und fügten Ambi hinzu. Der Sound wurde dann sorgfältig gepegelt.

Die Color Correction nahm viel Zeit in Anspruch, da wir beim Filmen einen Fehler machten. Wir wollten uns für den Auftrag das erste Mal ans Filmen im sLog-Modus wagen. Dies machten wir auch bei dunklen Innenszenen. Das Ergebnis: ein extrem körniges Bild. Deshalb mussten wir, bevor es ins Davinci Programm ging, die Aufnahmen im Aftereffects möglichst gut entkörnen. Dabei war stark darauf zu achten, dass das Bild schlussendlich nicht zu unscharf wirkt. In Davinci machten wir dann die Colorcorrection. Die dunklen sLog Aufnahmen waren auch hier eine Herausforderung, da sie einen ziemlichen violett-grün Stich hatten. Da es mit dem Umfärben von den Höhen und Tiefen nicht funktionierte, maskierten wir die Problemfarben mit dem Qualifiertool. Die einzelnen Farben veränderten wir dann in ihrem Farbton und Sättigung. Da wir das Korn in After Effects nicht ganz entfernen konnten, fügten wir bei grossen Flächen eine Unschärfe ein und trackten sie aufs Bild. Zumal wir einerseits in einem dunklen Innenbereich mit warmen Licht, in einem Innenbereich mit kaltem Licht und draussen an Tageslicht drehten, war es eine Herausforderung, die verschiedenen Orte farblich aufeinander abzustimmen. Nach vielem Ausprobieren klappte aber auch das. Mit dem Colorgrading versuchten wir die Farben lebendiger und zugleich natürlich wirken zu lassen.

Bei der Computerszene versuchten wir einerseits die Farbwellen, die beim Abfilmen von Bildschirmen entstehen, möglichst gut zu entfernen. Hier arbeiteten wir in DaVinci mit dem Qualifiertool. Des Weiteren sollten einige Elemente unkenntlich gemacht werden. So machten wir in After Effects zum Beispiel Blurs auf die Bilder, Auftragsnamen etc. und räumten die Tableiste auf.

Schliesslich wurde das Logo am Schluss animiert. Es sollte hinter den Personen erscheinen. Das hat mit Masken gut geklappt.

Damit Ofri auch auf Instagram Werbung machen kann und den Film ankünden kann, erstellten wir noch einen Teaser. Hier erstellten wir eine längere und eine kürzere Version.

Die Produktion des Films war eine tolle Erfahrung. Sie war sehr zeitintensiv mit unerwarteten Twists. Doch wir konnten viel lernen.