Nr Kitchen: Vom Konzept zur YouTube-Küche

Hinter den Kulissen meines YouTube-Kanals Nr Kitchen: Vom Konzept bis zum Content-Plan!

Alles begann mit der Leidenschaft fürs Kochen und dem Wunsch, diese Begeisterung zu teilen. Doch bevor ich Filmen konnte, stand zuerst die Vorbereitung an – so wie wir es gelernt haben. Angefangen bei der Konzeptentwicklung bis hin zur Umsetzung.

  1. Konzeptentwicklung:
    • Ich begann mit einer klaren Vision für Nr Kitchen. Was macht meinen Kanal einzigartig? Welche kulinarischen Themen und Stile möchte ich abdecken? Ein klar definiertes Konzept half mir, eine Identität für meinen Kanal zu schaffen.
    • Ich möchte länderspezifische Gerichte probieren zu kochen, sodass die Zuschauer auch in den Kommentaren schreiben können, welches Land ich als Nächstes nehmen soll und so noch mehr Traffic auf meinem Kanal ist.
  2. Inspiration
    • Um meinen eigenen Stil zu finden, habe ich mir Inspiration von meinen Lieblings-YouTubern geholt (wie Max, Sallys Welt und Pidi). Ein Moodboard half mir dabei, visuell festzuhalten, was mich an ihren Videos begeistert. Von der Kameraführung bis zum Schnitt – ich liess mich von den Besten inspirieren.
  3. Content-Plan:
    • Ein strukturierter Content-Plan war entscheidend, um regelmässig hochwertige Videos zu liefern. Ich legte fest, wie oft ich posten wollte und erstellte eine Liste potenzieller Themen. Das half mir, konsistent und zielgerichtet zu produzieren.
  4. Moodboard für die Shots:
    • Das Moodboard war ein kleiner visueller Leitfaden für meine Videos. Vor allem für die Bildkomposition half es mir, eine konsistente visuelle Ästhetik zu schaffen. So erkennt mein Publikum sofort, dass es sich um meine Videos handelt.
  5. Filmen
    • Die Umsetzung, inkl. dem Lichtaufbau, erforderte oft einige Stunden Arbeit. Es gab Momente, in denen ich Videos erneut filmen musste, sei es, weil ich etwas vergessen hatte zu sagen oder einfach nicht ganz zufrieden war. Diese Details mögen unsichtbar erscheinen, tragen jedoch entscheidend zur Qualität der Inhalte bei.
  6. Post Production
    • Die gesamte Nachbearbeitung erfolgte genau so durch mich, vom Schnitt bis zum Color-Grading. Dies ermöglichte mir, das Video genau so zu haben wie ich es wollte, aber das erforderte jedoch beträchtlichen Zeitaufwand.
    • Mit durchschnittlich 1,5 bis 2 Stunden Videomaterial pro Gericht hatte ich sehr viel Videomaterial zu sichten und auszuwerten. Dieser Prozess brauchte in der Post Production am meisten Zeit.
    • Die Suche nach passenden Hintergrundsounds gestaltete sich teils aufwändiger als gedacht.
    • Mein Anspruch, mit diesem Projekt etwas Neues zu lernen oder zumindest zu verbessern, war der Audio Part. Dabei arbeitete ich mit Audition, um zum Teil etwas mehr an Störgeräuschen herauszuholen.
  7. Veröffentlichen
    • Mithilfe von ChatGPT gestaltete ich einen ansprechenden Titel und schaute gleichzeitig, dass dieser auch gleich SEO tauglich ist. Etwas selber schreiben wollte ich aber auch noch, weshalb ich die Beschreibung selber schrieb.
    • Da ich alle Videos vorproduziert hatte, konnte ich im YouTube Creator Studio die ganzen Videos einplanen und hatte somit nichts mehr zu machen.
    • Als kleines Experiment und um etwas natürlichere Videos zu kreieren, verzichtete ich bewusst auf gestaltete Thumbnails, sondern setze auf einen natürlichen Bildausschnitt.
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Hier geht’s zu meinem ersten Video.

(eli)

 Zeitmanagements:

    • Das Schneiden und Bearbeiten der Videos hat mehr Zeit in Anspruch genommen als ursprünglich geplant. Die Kunst der Videobearbeitung braucht Zeit, und ich habe mich bewusst dafür entschieden, die Qualität über die Geschwindigkeit zu setzen, da ich wusste, dass noch niemand davon weiss und ich somit keinen Stress von einer Veröffentlichung hatte.
    • Die Feiertage brachten unerwartete Verpflichtungen mit sich, und mein Zeitplan geriet etwas ausser Kontrolle und beim Schneiden wurden einige Nachtschichten eingelegt.

Insgesamt war dies eine lehrreiche Erfahrung. Ich habe gelernt, dass die Realität manchmal anders aussieht als der Plan, und das ist okay. Qualität braucht Zeit, und manchmal müssen Pläne angepasst werden, um sicherzustellen, dass das Endprodukt meinen eigenen Ansprüchen gerecht wird.