No Ink – Just Tats Vol. 2
In einem anderen Semester habe ich bereits damit begonnen, Tattoo Motive für Freunde und Bekannte zu erstellen. Nun wird dies mit neuen Motiven fortgesetzt. Volume 2 ist da.
(mou)
Das Projekt
Ich konnte Techniken, welche ich bereits aus dem vorherigen Projekt erworben hatte, in diesem erneut anwenden. Ich habe wieder mit Procreate, Illustrator und Photoshop gearbeitet. In Procreate habe ich mir eine grosse Auswahl an Pinseln selbst erstellt, da ich mit der Zeit gemerkt habe, was ich für meine Arbeiten brauche und was nicht. So zum Beispiel an der Dynamik der Linienführung, Steamline, Deckkraft oder oder oder… rumgeschraubt.
Motive und Ideen
Die Erarbeitung und Umsetzung der Ideen und Motive ist im grossen und ganzen wieder gleich abgelaufen, wie beim letzten Projekt. So habe ich zum einen direkt aus dem Kopf gezeichnet, hatte teilweise Vorlagen, welche ich kombiniert oder abgewandelt habe, oder habe direkt Wünsche von Freunden und Bekannten umgesetzt.
Learnings
Die Learnings aus diesem Projekt sind nicht gleich gross, wie die aus dem vorhergehenden, da ich viele Learnings vom letzten Mal direkt anwenden konnte. So zum Beispiel im Vorhinein genau überlegen, in welchem Format man arbeitet, genügen Rücksprachen mit dem oder der Auftraggeber:in halten usw..
Learnings in Bezug auf die Zeichentechnik sind schwierig in Worte zu fassen. Man wird kreativer, sieht mehr Möglichkeiten Dinge zu realisieren und hat eine zunehmend saubere Linienführung. Des Weiteren weiss ich je länger je mehr, welchen Pinsel ich für welche Arbeit verwende.
Nichts desto troz haben diese Motive wieder sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Denn was schnell vergessen wird, ist der ganze Zeitaufwand, den man für die Ideenfindung, Rücksprachen, Anpassungen und schlussendlich dann fürs Zeichnen selbst braucht. Dieses Mal habe ich den Aufwand aber kommen sehen, und habe deshalb genügend früh begonnen, um nicht in Verzug zu geraten.
PS: Ich habe in 4k gezeichnet, aber da für Digezz alles auf unter 1MB getrimmt werden muss, leidet wie immer die Qualität der Bilder – leider.