Metaverse Art Gallery

Die Organisation einer physischen Kunstausstellung ist mit vielen Herausforderungen verbunden: Es bedingt die richtigen Kontakte, das entsprechende Budget, um eine Infrastruktur zu mieten sowie eine grosse Portion Selbstvertrauen. Mit dem Metaverse ändert sich das: gratis, frei zugänglich und kontrolliert teilbar.

Vergangenes Semester bim ich im Major Live Communication das erste Mal mit dem Metaverse in Kontakt gekommen. Sofort wurde mein Interesse geweckt und ich habe über den Anbieter Spatial die verschiedensten Welten besucht und begonnen, meine Eigenen zu erstellen.

In meiner «Procreate Art Gallery» stelle ich alle Werke aus, die ich im vergangenen Semester gezeichnet und entworfen habe. Hier kommst du zu meiner Metaverse Ausstellung auf Spatial. Die roten Pfeile markieren die Ausstellung zu diesem Beitrag. Auf der anderen Seite des Raumes sind Muster von einem meiner anderen Digezz Beiträge dieses Semester ausgestellt.

Ich habe mit Hilfe verschiedenster Procreate Tools meine Designs erstellt. Vor allem habe ich aber die Funktionen «Chromatische Aberration» und «Verflüssigen» angewandt sowie Spiegelungen für gleichmässige Muster verwendet.

Beispiel Effekte nachher/vorher

Bist du neugierig?
Über Spatial kannst du ganz einfach deine eigenen Spaces erstellen. Alles was du dafür tun musst, ist, dir einen kostenlosen Account anzulegen und los geht’s! Bei Fragen hilft dir das Q&A auf der Webseite von Spatial.

(stm)

Learnings
Ich habe mich dieses Semester primär mit dem Thema «Zeichnen auf dem IPad» auseinander gesetzt und ich darf sagen: «Ich habe grosse Fortschritte gemacht!» Sei es die Linienführung oder das Wissen, welche Hilfsfunktionen wie eingesetzt werden können, um den Zeichnungsprozess effizient und qualitativ gut zu gestalten. Beispielsweise die Funktion der Spiegelung habe ich bei den Ornamenten noch nicht gekannt und angewandt. Erst als ich die «Mandalas» begonnen habe, habe ich die Funktion, die mich natürlich enorm unterstützt hat. Zudem habe ich per Zufall Effekte (weil ich ein wenig ausprobieren wollte) wie Chromische Abberation entdeckt und habe mich sofort in den Look des Effektes verliebt.

Eigentlich hatte ich den Wunsch oder auch Drang, noch einige Bilder mehr zu zeichnen aber es fehlte mir gegen Ende an Kapazität. Ich hatte bereits eine Menge Zeit während des Semesters in die Zeichnungen gesteckt und so beschloss ich, dass manchmal auch «weniger mehr» ist.

Da ich das Metaverse schon ein wenig kannte, konnte ich meine Vorstellung meiner virtuellen Ausstellung gut umsetzten. Um mich aber auch dort noch ein wenig mehr austestet zu können, habe ich verschiedenes «Furniture» wie Gläser, Sitzmöglichkeiten und Pflanzen im Raum platziert.