Mein Zuhause, der Schlatterhof

Schlatterhof

«Bleiben Sie zu Hause.» Mit diesen Worten wurden wir vor mehr als einem Jahr aufgefordert, in unseren eigenen vier Wänden zu bleiben. Seit dem kennt wohl jeder von uns sämtliche Ecken und Nischen in seiner Wohnung so gut, wie selten zu vor.

Doch weisst du auch was dein Zuhause schon alles erlebt hat? Wer schon alles darin gewohnt hat? Mit diesen Fragen habe ich mich beschäftigt und mein Elternhaus, den Schlatterhof in Hemmental (SH), genau unter die Lupe genommen.

Bist du gespannt, was es über ein mehr als 300 Jahre altes Haus zu erzählen gibt? Dann schau auf meiner Website www.schlatterhof.ch vorbei.

(dbo)

Idee
Seit ich denken kann benutzt meine Familie die Domain schlatterhof.ch als E-Mail-Adresse. Die Website dazu war aber ziemlich peinlich. Sie bestand aus einer Standard Joomla-Seite und hatte so gut wie keine Inhalte drin. Als MMP-Studentin schämte ich mich dafür und scheute mich fast davor meine E-Mail-Adresse anja@schlatterhof.ch zu benutzen. Die Lösung war einfach: Es musste eine zeitgemässe Website her.

Inhalt
Eine Website macht nur Sinn, wenn sie auch einen Informationsgehalt hat. Ich recherchierte in verschieden Heimatbüchern von Hemmental und sprach mit meinen Eltern und Grosseltern. So sind die Texte der Website entstanden. Um diese mit Bildern etwas aufzulockern suchte ich in alten Fotoalben nach Fotos des Gebäudes und fotografierte den Schlatterhof im Jetzt-Zustand.

Website
Ich nutzte das gelernte aus dem Modul «Interaktive Medien IV» und erstellte die Website mit einem selbst geschriebenen WordPress-Theme. Wichtig war mir dabei, dass nebst den normalen Seiteninhalten auch das Logo und das Hintergrundbild über das WordPress-Backend ausgetauscht werden kann. Beim schreiben des CSS orientierte ich mich an meinem Prototypen, den ich zu Beginn des Projekts in Adobe XD erstellt hatte. Eine Herausforderung war, dass ich die Home-Seite anders gestylt haben wollte, als die anderen Seiten. Doch mit ein paar wenigen Google-Suchanfragen habe ich eine Lösung gefunden.

Plugins
Ich machte mir die grosse Plugin-Auswahl für WordPress zu nutze. Für das Kontaktformular nutze ich das Plugin «Ninja Forms», für die Suchfunktion im Footer das Plugin «Ivory Search» und für die Bilder mit dem Slider, welche auf der Unterseite «Geschichte» zu sehen sind, verwende ich das Plugin «Twenty20 Image Before-After». Mit «UpdraftPlus» erstelle ich regelmässig ein Backup der gesamten Website.

Fazit
Mein Ziel habe ich erreicht: Ich muss mich nicht mehr für die Website schämen. Im Gegenteil, ich bin mit meinem ersten eigenen WordPress-Theme sehr zufrieden. Ich sehe aber auch noch Potential. Beispielsweise könnten die Inhalte noch viel mehr multimedial gestaltet werden. Zudem ist der Ausschnitt des Titelbildes je nach verwendetem Gerät noch nicht optimal.