Mallele – Der Weg zum Megapark

Zwei Studentinnen, ein Partyhit und ein grosser Traum: Mit ihrem selbstgeschriebenen Ballermann-Song „Mallele“ wollen Lara und Gina die Bühne des Megaparks auf Mallorca erobern. Ohne Gesangserfahrung, aber mit jeder Menge Kreativität, Teamgeist und Mut. Begleitet von einem engagierten Studierendenteam entsteht ein multimediales Projekt, das zeigt, wie aus einer Idee ein echtes Sommerphänomen werden kann.

Was als Scherz begann, nimmt plötzlich Fahrt auf: Die beiden Studentinnen Lara Zimmermann und Gina-Soraya Ruffino haben aus Spass einen Songtext im typischen Ballermann-Stil geschrieben und damit einen Nerv getroffen. Der Song «Mallele» strotzt nur so vor Mitsing-Potenzial, eingängigen Reimen und ausgelassener Feierlaune. Genau das, was auf der Playa de Palma funktioniert. Das Ziel? Einen Live-Auftritt im legendären Megapark auf Mallorca.

Von Null auf Malle: Die Herausforderung

Doch der Weg dorthin ist eine echte Herausforderung: Lara und Gina können nicht singen, der Song existiert bisher nur als Textfragment und das Projekt muss von Grund auf produziert, beworben und medial begleitet werden. Der Ehrgeiz ist gross, denn was als Witz im Freundeskreis begann, wird nun zu einem ernsthaften Studienprojekt.

Ein Einblick in den Songtext.

Aktuell wird ein Projektteam zusammengestellt, das hauptsächlich aus Studierenden des Studiengangs Multimedia Production besteht. Ziel ist es, kreative Kompetenzen zu bündeln und gemeinsam ein multimediales Vorhaben von der Idee bis zur Umsetzung zu realisieren.

Der Song «Mallele» wird nicht nur produziert, sondern auch professionell vermarktet: Ein Musikvideo soll entstehen, Social-Media-Kampagnen werden geplant und dokumentieren die Entstehung hautnah. Ziel ist es, virale Aufmerksamkeit zu erzeugen – mit Humor, Selbstironie und echtem Teamspirit.

Ziele & Leitfragen des Projekts

– Kann eine bunt zusammengewürfelte Gruppe junger Studierender einen Ballermann-Hit von null auf produzieren?
– Schaffen es Lara und Gina trotz fehlender Gesangserfahrung, das Publikum für sich zu gewinnen?
– Und vor allem: Wird der Traum vom Megapark-Auftritt Realität?

«Mallele» ist nicht nur ein Song, sondern ein Experiment, ein Abenteuer und ein Praxisprojekt, das Kreativität, Teamwork und eine ordentliche Portion Mut erfordert. Ob es wirklich für die grosse Bühne reicht, wird sich zeigen – aber der Weg dorthin ist bereits ein Highlight.

Aktueller Stand

Im laufenden Semester wurde der Songtext zu „Mallele“ weitgehend fertiggestellt – kleinere Anpassungen sind noch möglich. Erste Meetings haben bereits stattgefunden und bilden die Grundlage für die weitere Planung. Dozent Roland Köppel wird das Projekt begleiten und unterstützt bei der Teamzusammenstellung.

Derzeit formiert sich ein engagiertes Team, das hauptsächlich aus Studierenden des Studiengangs Multimedia Production besteht. Mehrere von ihnen haben bereits Interesse bekundet und werden vor allem in den Bereichen Video und Kommunikation zum Einsatz kommen.

Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die musikalische Produktion. Auch hier steht das Produktionsteam bereits fest: Serge Djoungong wird gemeinsam mit Studentin Scarlett Simon sowie einem ehemaligen MMP-Studenten den Song professionell produzieren.

Ein spannendes neues Update ist der Einstieg von Jan van Ditzhuijzen ins Projekt. Gemeinsam mit ihm wird aktuell ein Format rund um den Song entwickelt: Geplant ist eine filmische Begleitung im Stil einer Mockumentary. Jan soll dabei als Moderator durch das Format führen, während Studierende die filmische Umsetzung übernehmen. Die Veröffentlichung ist zunächst über Social Media geplant – weitere Schritte bleiben bewusst offen. Ziel ist es, mit der Frage zu spielen: Ist das alles echt oder nur inszeniert?

Mit dieser starken Grundlage ist das Team bereit, nun mit voller Energie in die Umsetzungsphase zu starten.

(vha)

Das Projekt lebt von Kreativität und Humor. Dennoch ist es wichtig, den professionellen Anspruch durchgehend zu wahren, sowohl in der Umsetzung als auch in der Kommunikation nach aussen. Da der Song und das Format stark mit Ironie spielen, muss bewusst darauf geachtet werden, nicht ins Lächerliche oder Unklare abzurutschen.

Zudem ist die Teamorganisation eine Herausforderung. Rollen, Zuständigkeiten und Zeitpläne müssen klar definiert sein, damit das Projekt strukturiert vorankommt. Auch der Mockumentary-Ansatz erfordert ein gutes dramaturgisches Konzept, um die Balance zwischen Realität und Inszenierung nachvollziehbar zu gestalten.

Mit einem starken Team und klarer Führung lässt sich das kreative Potenzial voll entfalten, wenn gleichzeitig auf Verbindlichkeit, Qualität und professionelle Abläufe geachtet wird.