Luststreifen Filmfestival – Quickie Version

Das Queer-Feministische Filmfestival in Basel hat auch dieses Jahr stattgefunden, trotz Miss Rona. Auch wenn nur als Quickie Version ein Wochenende lang, anstatt einer ganzen Woche, hatten die Mendienmacher*innen so einiges um die Ohren.

Dieses Jahr haben die afrikanischen Riesenschnecken Basel eingenommen. Mit einer Plakatkampagne legten wir den Fokus auf das Non-binäre Nackttier mit dem Häuschen, der Schnecke. Das schleichende Tierchen symbolisiert die leider ziemlich kriechende Bewegung der Gleichstellung von Mann und Frau. Zusätzlich soll es zum Denken anregen, dass die Welt nicht nur aus zwei Geschlechtern besteht.

Für die Umsetzung haben wir zwei afrikanische Riesenschnecken fotografiert, die eines der Hauptsujets der Kampagne waren. Das Plakat wurde in der ganzen Stadt Basel aufgehängt und schaffte es als Medienbeitrag in die «Basler Zeitung».

Kampagne

Postkarten

Andere Fotos, die während dem Shooting entstanden sind, wurden zu Postkarten verarbeitet.

Webseite

Da wir einen neuen Webseitenauftritt umsetzten, hatte Ananda die Ehre, einen Teil der Webseite zu Texten.

Ticketverkauf

Auf Instagram wurden neben dem Rahmenprogramm & Filmen auch der Start des Ticketverkaufs breit bekannt gemacht. Eröffnet hat dieser Lorena Lucek mit einer 3D-Animation, welche als Story, als Post auf Instagram und auf der Website veröffentlicht wurde.

Eventfotografie

Damit das Festival nicht nur als verschwommene Erinnerung in Vergessenheit geriet, haben wir über drei Tage lang die wichtigsten Momente fotografisch festgehalten.

(spu)

Medienarbeit ist hart
Kampagnenplanung, Medienmitteilungen schreiben, fotografieren, Sponsoren anfragen, Videoarbeit leisten und atmen nicht vergessen. So kam es uns während diesen Tagen vor. Immer unterwegs, keine Pausen schnell und effizient handeln war gefragt. Während dieser Arbeit wurde unser Multimediales Hirn immer wieder auf die Probe gestellt und wir konnten unser theoretisch erarbeitets Wissen in die Praxis umsetzen.

Kommunikation
Die Corona Situation hat die Ganze Arbeit nicht einfacher gemacht. Es hat uns jedoch gezeigt wie wichtig die Kommunikation ist, vor allem wenn man sich nicht physisch sehen kann und zuvor nie mit den Personen zusammen gearbeitet hat. Das man sich also offen über Kapazität, Probleme und auch Motivation austauscht ist ein A und O für eine langzeitig gute Arbeitsatmosphäre. Ob dies im Gruppenzoom oder via Privatnachrichten funktioniert ist individuell.

Corona
Zudem wurde viel Vorarbeit geleistet die dann im letzten Moment nicht verwendet werden konnte. Es war Miss Rona zu verdanken, dass auch lange die Frage offen blieb ob wir das Festival überhaupt durchführen konnten. Fazit, bleib flexibel und anpassungsfähig es wird dir einige Nerven sparen. 🙂