«Lueg, mis Portfolio»

«ÄNDLICH!» – das war meine erste Reaktion, als ich nicht nur mein Portfolio zusammengestellt, sondern es auch selbst programmiert habe. Das Schaufenster zu meinen erworbenen Kompetenzen als angehende Multimedia Producerin.

Auf diesen Moment habe ich schon lange gewartet. Denn das eigene Portfolio zu erstellen ist für eine MMP-Studentin meiner Meinung nach schon fast ein Muss. Daher habe ich mich dazu entschieden, meine Arbeiten kurz und knapp auf einer eigenen Webseite zu präsentieren und dabei die gesamte Webseite knackig in einem minimalistischen Stil zu halten.

Dabei waren mir drei Dinge besonders wichtig:

  1. der Fokus liegt auf meinen Projekten und nicht auf mir als Person
  2. ein minimalistisches Layout
  3. direkte Kontaktmöglichkeit

Nun präsentiere ich stolz mein kleines, aber feines Portfolio: janahug.ch

(mou)

Vorgehensweise

Huii, lange hat es gedauert, bis ich mit meinem Portfolio zufrieden war. Dies lag jedoch nicht am Zusammenstellen von ausgewählten Beiträgen, welche ich in den letzten 2 ½ Jahre produziert habe, sondern am Programmieren der Webseite. Ich habe mich bewusst gegen die Verwendung von einem Webseitenbaukasten wie Wixx entschieden. Dies aus dem einfachen Grund, dass ich mein Portfolio so einfach und schlicht wie möglich halten wollte. Und ich wusste genau, dass ich mit den vielen Möglichkeiten von Wixx dieser Idee nicht treu bleiben werden könnte. Jedoch habe ich mit einem Template gearbeitet (siehe Quellcode), das es mir ermöglichte, trotzdem gewisse vorprogrammierte Funktionen zu benutzen, welche ich selbst nicht alleine hätte programmieren können.

Schwierigkeiten

Das benutzen eines Templates schien mir auf den ersten Blick einfacher zu sein, als es war. Zwar musste ich nicht den gesamten Code selbst schreiben, doch manchmal habe ich mir gewünscht, es doch selbst getan zu haben. Denn es war für mich mit sehr viel Aufwand verbunden, einen fremden Code zuerst zu verstehen und ihn dann auf meine Bedürfnisse abzuändern und zu vereinfachen. Besonders schwierig waren die einzelnen Verschachtelungen im CSS-Dokument und den fremden Bezeichnungen, für die ich mir zuerst einmal eine eigene Übersicht erstellen musste.

Ausserdem war das Anpassen der einzelnen Bilder in den verschiedenen Formaten sehr zeitintensiv, damit ich alle Projekte in einem einheitlichen Look darstellen konnte. Auch die Auswahl der Projekte war für mich nicht ganz leicht. Dies nicht im technischen Sinne, aber es galt die Devise «Kill your Darlings». Natürlich habe ich über die letzten Semester so einiges an Projekten produziert, jedoch möchte man sich seinem zukünftigem Arbeitgeber natürlich nur von seiner besten Seite zeigen und keinesfalls jedes «Gugugs-Projekt» auf dem eigenen Portfolio haben.

Ich habe versucht, eine möglichst diverse Auswahl an Projekten zusammenzustellen, welche aber natürlich laufend upgedated werden müssen.