Lucky Trails – Werbespot

Im Podcast Lucky Trails dreht sich alles ums Trail- und Ultrarunning – von der Ausrüstung, zur Streckenwahl und Planung hin zu spannenden Gästen aus dem Sport. Für die langjährige Trail- & Ultraläuferin und Podcasterin Vicky haben wir einen kurzen Werbespot für den Instagram Account @lifeisaluckybag gedreht.

Über 3’500 Follower zählt sie schon auf Instagram, mit ihrem Podcast bietet sie über 50 Folgen an. Ihre Leidenschaft fürs Trail- und Ultrarunning ist spürbar. Zusammen mit ihren zwei Hunden durften wir uns kreativ ausleben und einen kurzen Werbespot für ihren Podcast drehen und hautnah dabei sein.

Komm auf den Geschmack des Trail- und Ultrarunnings und schau dir unseren Werbespot an:

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(hil)

Ideenfindung:

Die Idee für einen kurzen Werbespot für den Podcast von Luckytrails stand schon lange im Raum. Romy Streit durfte für die langjährige Trail- & Ultraläuferin und Podcasterin Vicky, das Logo für ihren Brand erstellen. Der Wunsch nach einem Spot war zu diesem Zeitpunkt schon sehr präsent. Wir haben die Chance ergriffen und ihr diesen Wunsch erfüllt. Doch wie machen wir das? Wir haben doch keine Erfahrung im Film.

Konzeption:

Was wir Anfangs auf die leichte Schulter genommen haben, entpuppte sich schnell als kleine Herausforderung. Es musste ein Konzept her. Wir wollen in kürzester Zeit möglichst viele Informationen, Emotionen und Bilder vermitteln. Das muss durchdacht sein. In unserem Konzept haben wir Schritt für Schritt bestimmt, welche Szene wo aufgenommen wird und was sie aussagen soll. Die Kameraführung haben wir ebenfalls bestimmt. Zu diesem Zeitpunkt sprudeln wir vor Ideen, doch etwas steht uns im Weg. Die mangelnde Übung im Gebrauch von Drohnen, Gimbal & Co. . Wir mussten also üben, üben, üben.

Umsetzung:

Für die Location brauchten wir einen Ort, an dem sich Vicky wohlfühlen würde, denn sie musste ihrer Leidenschaft nachgehen können und wir mussten die besten Momente einfangen. Wir entschieden uns für einen Waldabschnitt an der Kander. Die Location ist Facettenreich: wir sind am Wasser, wir haben dichten Wald und wir haben gute Voraussetzungen für einen Trail-Run. Zusammen mit unserem Drehplan, den zwei Hunden von Vicky (treue Begleiter und immer dabei) filmten wir an einem Tag alle unsere geplanten Szenen.

Wir konnten noch am selben Tag mit der Post-Production anfangen und das ganze Material zusammenschneiden. Und schon kamen die ersten Probleme zum Vorschein. Was im ersten Augenblick für uns eine totale Katastrophe war, nahmen wir im Nachhinein als Learning war:

  • Fürs Filmen unbedingt einen externen Bildschirm verwenden, der Fokus ist so viel besser erkennbar und es gibt keine böse Überraschung in der Postproduction
  • Für Slow-Motion Aufnahmen unbedingt die Kameraeinstellungen anpassen. Die Frames per Second tragen zu einem sauberen Bild bei.
  • Das Equipment unbedingt im Voraus testen. Der Gimbal aus der Ausleihe in Chur hat leider nicht funktioniert und wir mussten kurzfristig improvisieren. (Gilt auch für die Ausleihe in Chur 😉 testen testen testen)
  • Licht, Schatten, Kontrast und Farbe schon beim Filmen beachten. In der Color-Correction und -Grading ist vieles möglich, kann jedoch die Qualität beeinträchtigen.
  • In der Ruhe liegt die Kraft. Wenn mal etwas nicht wie im Drehplan festgehalten funktioniert, so muss man improvisieren und nicht die Nerven verlieren.

Im Grossen und Ganzen hat uns das Projekt trotz einigen Hürden sehr viel Freude beschert und wir durften viel Lernen. Sei es beim Filmen oder in der Post-Production. Wir finden, wir haben trotzdem ein gelungenes Projekt auf die Beine gestellt und können Stolz auf uns sein. Unser erstes unabhängiges Videoprojekt.