Kantönligeischt

Die Sommerferien stehen vor der Türe. Sonne, Strand und Mojito! Doch auch diesen Sommer scheint das Reisen aufgrund von Corona nicht ganz so einfach zu werden. Deshalb machen wir Urlaub in der Schweiz (ist auch besser fürs Portmonnaie). Denn auch hier gibt es unzählige wunderschöne Orte und Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Wir sind ready für einen Roadtrip «duur d Schwiiz».

26 Kantone bieten verschiedenste Erlebnisse an. 26 Kantone und noch nie haben wir ein schönes Plakat an der Kantonsgrenze gesehen. (Ja so was fällt uns als Multimedia Producer auf!) Das muss dringend geändert werden!

Darum haben wir selbst ein paar interaktive Plakate erstellt, passend zum jeweiligen Kanton. Erkennst du die Sehenswürdigkeiten und Eigenheiten der verschiedenen Kantone?

Viel Spass beim Durchklicken!

(hil)

Idee

Die Sommerferien rücken immer näher. Wer verreisen will muss sich langam aber sicher über die geltenden Corona-Regeln des jeweiligen Landes informieren, einen Flug buchen, Test durchführen und so weiter… Da bleibt man doch am einfachsten in der Schweiz und bereist all die schönen Orte, die unser kleines Land so zu bieten hat. Als Student:in sowieso besser fürs Portemonnaie. Im Gespräch über Schweizer Reiseziele fiel uns auf, dass wir selten ein cooles Kantonsplakat gesehen haben. Und da war es – das nächste Digezz-Projekt. Die Idee war es, für verschiedene Kantone ein Plakat zu erstellen, welches dessen Eigenheiten und Sehenswürdigkeiten zeigt.

Vorbereitung und Planung

Anfangs wollten wir für jeden Kanton ein Plakat erstellen. Wie so oft haben wir jedoch den Zeitaufwand ein wenig unterschätzt. Somit reichte es nur für acht Plakate. Wir haben uns für folgende Kantone entschieden: Tessin, Graubünden, Luzern, St. Gallen, Appenzell, Basel und Thurgau. Dazu haben wir uns jeweils ein passendes Sujet überlegt. Bei jedem Kanton haben wir uns gefragt: Was ist speziell dort? Was gibt es für Sehenswürdigkeiten?
Die Plakate sollten als grafische Illustrationen erstellt werden. Weiter wollten wir die Plakate interaktiv gestalten, um dem Ganzen mehr Spannung zu verleihen. Somit überlegten wir uns bei jedem Sujet, was animiert werden soll.

Umsetzung

Die Plakate haben wir in Illustrator erstellt. Dabei war es uns sehr wichtig, möglichst minimalistisch zu bleiben und mit wenig Elementen, dafür aber mit starken Farben zu arbeiten. Wir mussten uns sehr darauf achten, die einzelnen Objekte auf verschiedenen Ebenen zu platzieren, damit wir sie später in After Effects entsprechend animieren konnten. Wir hatten beide schon lange nicht mehr mit After Effects gearbeitet. Dementsprechend mussten wir uns zuerst wieder im Programm zurechtfinden. Da die Animationen jedoch relativ einfach gehalten waren, war es leicht, diese umzusetzen.

Software

  • Adobe Illustrator
  • Adobe After Effects

Fazit und Learnings

Bei diesem Projekt wurde uns einmal mehr bewusst, wie wichtig Storytelling ist. Denn in jedem GIF steckt eine kleine Geschichte, die man dem Betrachter erzählen möchte. Auch haben wir unsere Illustrator- und After-Effect-Skills aufgefrischt. Weiter haben wir einmal mehr gemerkt, dass viele Projekte mehr Zeit benötigen als anfangs gedacht. Wir konnten leider nicht alle Kantone umsetzen… Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Weitere interaktive Plakate folgen im nächsten Semester.