Insights von pronkstück.ch – Imagefilm

Seit über 15 Jahren verkauft meine Mutter selbstgenähte Kleidung auf Handwerkermärkten. Schon oft hat sie mich gefragt, ob ich für sie ein Video filmen kann. Das Video soll dann anschliessend auf der Website platziert und später für Instagram angepasst werden.

Schon relativ früh begann ich mit einem Konzept. Was gehört alles in so ein Video?

Wir wollten aufzeigen, wie meine Mutter die Kleidung näht und anschliessend einige Produkte direkt auf einem Handwerkermarkt zeigen. An ihrem Arbeitsplatz sollte fast alles von Schritt A bis Z gezeigt werden. Von der Stoffauswahl bis zum Bügeln des Kleides.

Für die Szenen im Atelier konnte ich mir Gedanken machen, wie alles platziert werden muss. Bei den Szenen auf dem Handwerkermarkt wurde andererseits eher spontan gefilmt. Mir war nicht ganz klar, wie der Stand aufgebaut sein wird.

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Um die Zeit gut zu nutzen, habe ich vor Ort auch einige Bilder aufgenommen, welche mit der Zeit auf Instagram und auf der Website veröffentlicht werden.

(mou)

Ideenfindung
Nachdem ich bereits vor einem Jahr für meine Mutter ein Digezz Projekt gemacht habe war klar, dass ich dieses Jahr wieder eins machen werde. Schon oft hat sie mich gefragt, ob ich ein Video für sie erstellen kann. Letztes Semester war ich im Ausland und konnte somit kein Video für sie erstellen.

Vorgehen
Zuerst habe ich mit meiner Mutter geschaut, was für sie unbedingt ins Video muss. Relativ früh wussten wir, dass wir Szenen im Atelier sowie Szenen vor Ort auf einem Handwerkermarkt filmen werden. In einem Konzept schrieb ich mir mögliche Aufnahmen auf. Im Atelier wusste ich ungefähr wie ich es filmen will. Es sollte möglichst viel von der Entstehung eines Kleides zu sehen sein. Die verschiedenen Schritte in kurzer Zeit. Mir war nicht ganz klar, wie es auf dem Handwerkermarkt aussehen wird, deshalb wurde dort eher spontan gefilmt. Das Video sollte 2 bis 3 Minuten gehen.
Da ich keine sehr gute Kamera besitze, habe ich eine Sony Alpha 7 III von der Ausleihe genommen. Alle Shots mussten innerhalb eines Wochenendes gedreht werden. Aufgenommen habe ich alle Shots mit S-Log3. Da ich genug Zeit hatte, habe ich noch einige Bilder für die Website und für Instagram gemacht.

Beim Schneiden bin ich schnell vorangekommen. Vom Aufnahmezeitpunkt bis zum Schneiden sind einige Wochen vergangen. Aus diesem Grund habe ich alle Aufnahmen nochmals angeschaut und die besseren im Projekt behalten. Nachdem Rohschnitt, habe ich die Musik hinzugefügt.

Was gut gelaufen ist
Die Planung und die Kommunikation lief dieses mal sehr gut. Da meine Mutter nicht jedes Wochenende auf einem Handwerkermarkt ist, musste ich mich an sie richten und schauen, dass ich zu diesem Zeitpunkt eine Kamera zur Verfügung habe. Auch beim Drehen und bei der Post-Production ist alles nach Plan gelaufen.

Was schlecht gelaufen ist
Bei einigen Aufnahmen kommt es mir nicht ganz flüssig vor.

Fazit
Ich habe schon oft Videos aufgenommen und geschnitten. Jedoch waren dies meistens Gruppenarbeiten und da hat man sich gegenseitig geholfen. Dies war nun das erste Mal, dass ich so eine Produktion völlig alleine gemacht habe. Dabei habe ich einiges zum Filmen gelernt.