Human Faces

Hinter jedem Gesicht verbirgt sich eine interessante Geschichte. Wir haben uns auf die Suche nach Geschichten in unserem Umfeld gemacht, die erzählt werden müssen.

Schicksalsschläge, Emotionen und Learnings – für all das steht «HUMAN FACES». Wir erzählen Geschichten, die eindrücklich, berührend und der Rede wert sind. Mit unserer Webseite wollen wir diesen Menschen und ihren Erlebnissen eine Stimme geben, um nicht nur eine interessante Story zu erzählen, sondern auch aufzuklären.

Diesmal erzählen wir die Geschichte von Lukas Rüegg – ein Radsportler in der Profiliga. Was es heisst, Profisportler zu sein und wie sich sein Leben dadurch verändert hat, erzählt er im Interview.

Hier geht es zu der Geschichte hinter dem Gesicht von Lukas.

(eli)

Idee

Hast du auch schon mal von jemandem ein Erlebnis gehört, dass zu spannend und zu ergreifend ist, um es nicht zu erzählen? Ja, dann ist es dir genau gleich wie uns ergangen.

Unsere Idee ist es, Menschen ihre Geschichten und ihr persönliches Erlebnis in Form von Kurzfilmen, erzählen zu lassen. Mit einer Miniserie wollen wir die verschiedenen Etappen eines Erlebnisses aufzeigen, von der Vorgeschichte, über den Wendepunkt, bis hin zum Hier und Jetzt.

 

Umsetzung

Beim ersten Schritt ging es vor allem darum, sich erstmal klar zu werden, was wir mit dem Video aussagen wollen und wie wir die Geschichte des Protagonisten erzählen. So entstanden gleich die ersten und wichtigsten Fragen für das Interview. Weitere Fragen kamen hinzu, um dem Video eine chronologische Abfolge zu ermöglichen. Als wir eine gewisse Vorstellung des Endproduktes und die fertigen Fragen für das Interview hatten, ging es an das Filmen.

Die Filmaufnahmen entstanden hauptsächlich durch das Interview, in welchem wir mit dem Protagonisten sprachen und unsere zahlreichen Fragen stellten. So entstand über zwei Stunden Filmmaterial, welches wir zunächst sortierten. So ergaben sich die einzelnen Abschnitte der Geschichte, welche wir zu fünf kleinen Kurzfilmen in Gruppen einteilten. Nun ging es an das Schneiden der fünf Kurzfilmen.

Die Videos wurden auf der bereits vorhandenen Human Faces Webseite, aus einem vorherigen Semester, integriert und somit veröffentlicht.

 

Fazit

Wir konnten viele der Learnings aus dem letzten Projekt mit Mauro in diesen Arbeitsprozess miteinbeziehen und somit der ganze Ablauf innovativer und einfacher gestalten.

Auch diesmal war unser Protagonist relativ schnell gefunden, da wir beide es für spannend fanden, einen Einblick in das Leben eines Profisportlers zu bekommen. Lukas ist sich durch seinen Beruf bereits gewöhnt vor der Kamera zu stehen und Interviews zu geben, das machte es für uns einfacher und die Aufnahmen waren schnell im Kasten.

Es war nicht immer so einfach, an die emotionalen Antworten zu gelangen. Jedoch waren seine Antworten immer sehr informationsreich und ausführlich und somit hatten wir genug Material um die Videos zu schneiden.

Dieses Mal haben wir nicht die Videos aufgeteilt, sondern die Arbeitsschritte, so hat jemand von uns den Grob- und jemand den Feinschnitt übernommen. Auch dies war ein wichtiges Learning aus dem letzten Projekt. Es war nicht immer ganz einfach zwei Stunden Interview aufs wichtigste zu kürzen, ohne dass wichtige Parts wegfallen. Wir haben den Zeitaufwand ein wenig unterschätzt und sind deswegen auch gegen Ende noch ins Schwitzen gekommen, um alles Zeitgerecht abzuliefern. Durch unsere gute Teamarbeit haben wir uns jedoch immer unterstützt und sind somit sehr gut mit der Situation klargekommen.

Man könnte immer noch etwas besser machen, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem man abschliessen muss. Mit dem Endprodukt sind wir sehr zufrieden. Es ist so geworden, wie wir es uns vorgestellt haben. Wir haben unser Enthusiasmus für dieses Projekt nie verloren und sehen begeistert in die Zukunft für unsere weiteren Geschichten auf „HUMAN FACES“.