How to Road Trip

Cassis nach Menton – und das in einem Camper in nur sieben Tagen. In Zusammenarbeit mit der Schweizer Camper-Mietplattform durfte ich die französische Riviera für eine Woche im Camper erkunden. Spektakuläre Ausblicke, glasklares Wasser, gutes Essen und atemberaubende Besuche in glamourösen Städten bis hin zu verträumten Küstendörfern standen auf dem Programm. Die Reise begann in Cassis und fuhr über la Ciotat, Port Grimmaud, Cannes, Antibes, Nice, Villefranche-sur-mer, Saint-Jean-Cap-Ferrat, Cap d’Ail, über Monaco bis hin zu Menton. 

Entstanden sind zahlreiche Bilder, die die ganze Reise bis ins kleinste Detail dokumentieren. Dazu gibt es ein längeres Video in Querformat auf YouTube, sowieso eine kürzere Vertikal-Version für YouTube Shorts und Instagram. 

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(mst)

Die Vorbereitung auf diese Reise war eine Herausforderung, denn ich konnte mich nie richtig darauf vorbereiten, was uns erwartete. Dennoch hatte ich bestimmte Vorstellungen und Ideen, die ich aus anderen Reisevideos ableitete. Mein Ziel war es, ein unterhaltsames und authentisches Video zu produzieren, das die Schönheit der französischen Riviera einfängt. Dazu wollte ich auch möglichst viele Fotos schiessen können, aber dabei immer auf die Qualität, anstatt die Quantität zu achten.

Die Umsetzung verlief grösstenteils nach Plan. Die Herausforderung bestand darin, immer unterwegs zu sein mit nur wenig Zeit an jedem Standort. Dies erschwerte die Produktion von qualitativ hochwertigem Content deutlich.

Nach einer längeren Zeit ohne Reisevideos zu produzieren, stand ich vor der Herausforderung zu entscheiden, welche Erlebnisse und Momente des Trips in die Geschichte einfliessen sollten und welche vielleicht nicht zwingend gefilmt werden mussten. Die Vielzahl an Möglichkeiten und Eindrücken, die auf dieser Reise auf mich einprasselten, machte die Auswahl nicht leicht. Jedes Detail schien bedeutsam, und doch musste ich mich auf das Wesentliche konzentrieren, um eine fesselnde Erzählung zu kreieren. Diese Entscheidungen zu treffen war eine kreative Herausforderung, um eine ausgewogene Balance zwischen verschiedenen Filmaufnahmen zu finden, ohne das Gefühl zu haben, jeden einzelnen Moment festhalten zu müssen.

Ein wichtiger Punkt war die Entscheidung, das Video im Querformat zu filmen, um mehr Flexibilität für verschiedene Formate in der Nachbearbeitung zu haben. Dennoch bleibt der Kritikpunkt, dass ich im Nachhinein lieber die Zeit gehabt hätte, beide Versionen zu erstellen. Die vertikale Version des Videos ist nun stark gecroppt und spiegelt die beeindruckenden Bilder nicht mehr so gut wider.