How To GIF Yourself

Wir alle lieben sie – GIFs. Egal in welcher Situation, es gibt immer ein passendes GIF um eine Aussage, ein Gefühl und Emotionen zu verdeutlichen. Deshalb habe ich mich gefragt, ob ich auch meine eigenen Gestiken in ein GIF umwandeln kann.

Die Antwort lautet: ja. Leider aber nicht so einfach wie ich mir das vorgestellt habe.  

Damit ich die GIFs auch in Instagram-Stories verwenden kann, wollte ich sie mit einem transparenten Hintergrund erstellen. Nach einigen Recherchen habe ich eine Lösung mittels Greenscreen, After Effects und Photoshop gefunden. Da dieser Prozess aber nicht ganz einfach ist, erstellte ich zusätzlich ein Erklärvideo für euch.

Das Tutorial richtet sich an MMP-Studierende mit Vorkenntnissen in den Programmen After Effects und Photoshop und soll nicht deren Basics erklären.

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(mou)

Idee:

Die Idee entstand als ich eines von vielen weiteren typischen, eher langweiligen Adobe Tutorials angesehen habe. Ich wollte mal etwas Neues ausprobieren und ein Erklärvideo visuell spannender darstellen.

Umsetzung:

Begonnen habe ich mit Aufnahmen von mir selbst vor dem Greenscreen. Hierbei musste ich auf eine gleichmässige Belichtung achten, damit das Entfernen des Hintergrundes einfacher gelingt.

Die Bildschirmaufnahmen erstellte ich auf dem MacBook mit dem QuickTime Player. Dies war eine sehr einfache und effiziente Methode. Zuerst wollte ich auch die Mausbewegungen in After Effects animieren. Dies hätte einige kleine Wackler ausbessern können, wäre aber viel Zeitaufwändiger gewesen.

Für die Szenen, in welchen das Tutorial in einem Laptopbildschirm gezeigt wird, habe ich ein Template verwendet. Es hat mich einige Zeit gekostet mit dem Template klarzukommen, weil es sehr unübersichtlich war. Das File beinhaltet endlos viele Unterkompositionen und Verknüpfungen. Eigentlich wäre es nicht dafür gedacht, die Kamerafahrten und Bewegungen selbst anzupassen, sondern nur die Voreinstellungen zu verwenden. Da ich aber sehr spezifische Teile des Bildschirmes zeigen wollte, musste ich die Szenen anpassen. Diese Anpassungen haben viel Zeit gekostet. Weil es in After Effects nicht möglich ist, GIF’s mit transparentem Hintergrund zu exportieren, habe ich dafür mit Adobe Photoshop gearbeitet.

Learnings:

Wenn ich das nächste Mal mit einem Template arbeite, würde ich mir dieses genauer anschauen, bevor ich es herunterlade. Zudem ist es wichtig das ganze Template zu verstehen, bevor man mit Anpassungen beginnt. So kann eine zielführende Arbeit ohne grossen Zeitverlust sichergestellt werden.

Nun wünsche ich euch viel Spass beim Erstellen eurer eigenen GIF’s!