Grotto Bundi alla Bellavista

Das Grotto «alla Bellavista» wird von Ignatuis Bundi geführt und liegt im wunderschönen Cama im Kanton Graubünden. Es gibt tolles Essen, eine atemberaubende Aussicht, ein Boccia-Spielplatz und natürlich die kultige Atmosphäre eines echten Südtäler-Grottos.

Das Grotto liegt in einem idyllischen Kastanienwald, was einerseits zum gemütlichen Ambiente beiträgt, andererseits das Entdecken des Restaurants für neue Besucherinnen und Besucher schwierig macht. So habe ich mich dafür entschieden, für Ignatius einen Imagefilm von seinem Grotto zu drehen. Diesen kann er auf seiner Webseite sowie Social-Media-Kanälen einsetzten und so neue Gäste anlocken. Ignatius hatte keine genauen Vorstellungen, wie so ein Video aussehen könnte und hat mir daher alle Freiheiten gelassen. Klar war, das Video soll zum Stil des Grottos passen – für mich bedeutete das: Simpel halten.

Ignatius sowie die weiteren Angestellten des Grottos alla Bellavista sind sehr herzlich und locker. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre, wobei man schnell mal die Zeit vergisst. Da sich das Grotto im Misoxertal auf der San Bernardino Achse befindet, eignet sich das Restaurant für einen tollen Zwischenstopp, um einen Augenblick zu geniessen.

Falls du mehr zum Grotto «Bundi alla Bellavista» wissen möchtest oder mal zum Lunch/Dinner vorbeigehen willst findest du hier noch mehr Informationen.

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Ein Imagefilm über das «Grotto Bundi alla Bellavista»

(spu)

Idee

Eine Freundin von mir kennt den Inhaber des Grottos Ignatius Bundi und hat mir von seinem Problem erzählt. Er hat ein tolles Restaurant mit super Location und Küche, jedoch mit zu wenig Gästen. Ich habe mich daraufhin mit Ignatius getroffen und ihm einen Imagefilm vorgeschlagen. Ich hatte bisher nur wenige Filmprojekte erarbeitet – und wenn dann meist in grösseren Gruppen in welchen ich nie die Kameraarbeit zugeteilt hatte. Den Wunsch für ein Filmprojekt hatte ich somit bereits und sah nun eine gute Gelegenheit um diesen umzusetzen. Da ich das Projekt für Digezz machen würde bräuchte er mir auch nichts auszuzahlen. Dieser hat sich sehr über den Vorschlag gefreut und wir haben uns ein weiteres Mal getroffen um das Projekt näher zu besprechen.

Vorarbeit

Bei dem Treffen mit Ignatius hat sich gezeigt, dass dieser keine genauen Vorstellungen von einem solchen Film hatte und mir alle Freiheiten liess. Er erzählte mir einiges über die Geschichte des Grottos und zeigte mir viele Bilder, sodass ich mir ein Bild von dem Ort und bereits einige Ideen zur Umsetzung machen konnte. Ich wollte die tolle Location des Grottos bestmöglich darstellen und entschied mich deswegen für Aufnahmen mit einer Drohne. Da ich noch nie mit einer Drohne gearbeitet habe, versuchte ich die ersten Flüge einige Tage vor dem Dreh auf einer grossen Wiese. Das Steuern eines Flugobjekts war zunächst sehr ungewohnt, machte aber grossen Spass. Nach kurzer Zeit gelang mir der Umgang mit der Drohne eigentlich nicht schlecht – an diesem Tag war es aber auch ziemlich Windstill. Leider herrschten am Drehtag andere Windverhältnisse, was mir das Fliegen mit der Drohne erschwerte.

Drehtag

Am Drehtag ging es früh los – nach einer zweieinhalb Stündigen Autofahrt von Zürich empfang mich Ignatius um 09:00 Uhr bei seinem Grotto in Cama. Er führte mich durch sein Restaurant und zeigte die nahe Umgebung. Danach war ich bereit für den Dreh, merkte jedoch dass das Stativ fehlte. Ich versuchte deshalb eine ruhige Hand zu haben und filmte mit der Handkamera. Noch am Morgen begann ich mit den Drohnenaufnahmen mit der DJI Mavic Pro 2, welche ich jedoch nicht brauchen konnte. Der Wind war zu stark und die Bilder waren so wackelig, dass sie auch kein Warp Stabilizer in der Postproduction retten könnten. Glücklicherweise haben sich die Wetterverhältnisse gegen den späten Nachmittag gebessert und mir gelungen die Shots die ich geplant hatte. Eine weitere Schwierigkeit beim Dreh waren die Lichtverhältnisse, welche sich stark veränderten, da sich das Grotto umgeben von einem Kastanienwald befindet und ich nur mit natürlichem Licht arbeitete.

Postproduction

Die Postproduction lief ziemlich reibungslos ab. Ich suchte bei artlist.io einen passenden Soundtrack und begann danach mit dem Schnitt. Ich hatte mehrere Versionen geschnitten und entschied mich schlussendlich für die Obige. Zum Schluss folgte das Colorgrading, welches ich zum ersten mal für Bewegtbilder machte.

Fazit

Das Projekt hat viel Spass gemacht, es war spannend einmal jede Entscheidung selber treffen zu können und von Anfang bis Schluss selbstständig an einem Projekt zu arbeiten. Obwohl ich beim nächsten Dreh einiges anders machen würde (mehr Technik, genaueres Storyboard etc.) bin ich froh, dass der «Kunde» mit dem Ergebnis sehr zufrieden war.