Griechisches Bild der Antike im modernen Film

Thesis:

Diese Arbeit untersucht, wie die griechische Antike im Film Troja von Wolfgang Petersen konstruiert und dargestellt wird. Ziel ist es, zu analysieren, welche filmischen Mittel zur historischen Repräsentation verwendet werden und wie diese das Bild der Antike prägen. Die Untersuchung stützt sich auf den kulturwissenschaftlichen Ansatz von literarischen Werken sowie auf eine ikonografische Filmanalyse ausgewählter Szenen. Die Analyse zeigt, dass der Film eine modernisierte, entmythologisierte Version von Homers Ilias, die den Trojanischen Krieg behandelt, präsentiert, die stark von westlichen Erzählmustern und Heldenidealen beeinflusst ist. Gleichzeitig werden antike Elemente selektiv übernommen und neu interpretiert. Die Arbeit leistet einen Beitrag zum Verständnis der filmischen Rezeption der Antike und zeigt, wie populäre Medien historische Narrative formen und beeinflussen.

Lehrprojekt:

Als Lehrprojekt wollte ich die Geschichte von Medusa, bevor sie zu der Frau mit den Schlangenhaaren wurde, in 2D animieren. So gab es eine gründliche Recherche, welche nicht ganz einfach war, da wenig über eine solch bekannte mythische Figur geschrieben wurde, bevor sie zum Monster wurde. So wurden mit der Zeit drei Steckbriefe über die Charaktere erstellt, bevor ich die Geschichte geschrieben hatte.
Sobald die Geschichte zufriedenstellend war, ging es ans Skizzieren der Figuren. Nach einer Weile wechselte ich von Photoshop zu Illustrator, da es mir mit diesem Programm einfacher ging und es wurden auch neue Skizzen erstellt. Danach kam die Animation in After Effects. Dort gab es mit Duik Angela einige Probleme, welche mit diversen Alternativlösungen bewältigt werden konnten. Das Audio wurde selbst aufgenommen und ein wenig bearbeitet, dass keine Hintergrundgeräusche dabei sind.

Hier ist der Link zu meinem Lehrprojekt.