Filmkonzept – «Die letzte Heimat»

«Die letzte Heimat» ist ein Langfilm-Projekt, welches ich so bald wie möglich verwirklichen möchte.

In einer zukünftigen Welt, welche durch Klimawandel überflutet und in Kriegen zerstört wurde, geraten die Bewohner der letzten Nation in Gefahr. Taro und Zina stellen sich gegen die Ziele ihrer eigenen Organisation. Sie versuchen die Bewohner zu retten und eine neue Heimat für die Zukunft der Menschheit zu finden. Alles während sie inmitten eines Krieges von verschiedenen Organisationen mit eigenen egoistischen Zielen stehen.

Ich habe meine Arbeit an diesem riesigen Projekt begonnen und viel Zeit investiert (auch wenn ich immer noch am Anfang stehe). Dabei habe ich Teile vom Skript geschrieben, 3D-Objekte modelliert, Szenen in Videos und Bildern gerendert, Konzeptzeichnungen erstellt, Poster erschaffen, den Titel als Intro gerendert und erste Musik komponiert.

Dieses Video zeigt einen Teil meiner Arbeit an diesem Projekt.

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Auswahl der eigenen Filmmusik.

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(mou)

Vorgehen

Die Idee für diesen Film habe ich schon seit einiger Zeit. Anders als bei meinen umgesetzten Projekten ist dies etwas, was ich mit meinen Mitteln nicht ohne weiteres realisiert kriege. Deshalb war ich von meiner Idee, einfach mit der Konzipierung und Planung des Projektes anzufangen, nicht direkt überzeugt. Schliesslich setzte ich mir das Ziel, so viel wie möglich mit meinen momentanen Mitteln umzusetzen. Ein Grossteil der Geschichte lässt sich einfach umsetzten, da ich keine schwierigen Effekte oder Locations brauche, sondern nur viele motivierte Schauspielende und ein grosses Team. Dann gibt es allerdings die Szenen, welche eine grosse Herausforderung sein werden. Die zwei grössten Probleme sind hier die Effekte und Locations. Ich habe mich entschieden, mit der Planung dieser Elemente zu beginnen.

Die Hauptfiguren Taro und Zina sind meistens mit ihrem eigenen Shuttle unterwegs. Nach mehreren Konzeptzeichnungen hatte ich ein mögliches Design und nach vielen Versuchen hatte ich dies in Cinema 4D modelliert. All dies brauchte mehr Zeit als ich erwartet hatte. Ich wollte mehrere «fertige» Konzeptshots mit dem Shuttle umsetzen, aber bekam zeitlich bis jetzt erst einen richtigen hin. Ich versuchte, einige der kompliziertesten möglichen Locations in Cinema 4D zu rendern. Auch hier verbrachte ich unerwartet viel Zeit und es wird noch einige Versuche brauchen, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin.

Bevor ich mit dem Drehbuchschreiben anfange, verfasse ich mehrere Zusammenfassungen der gesamten Geschichte. Meine bisherigen Zusammenfassungen sind nicht final und ich weiss, dass sie sich in den nächsten Jahren noch häufig ändern werden. Trotzdem habe ich schon probeweise einige Szenen im Drehbuchformat geschrieben.

Mit den Konzeptskizzen habe ich mich zuerst auf einige der interessantesten Szenen fokussiert. Aber ich habe noch nicht einmal ein Viertel von denen visualisiert. Dieser Prozess wird sich noch lange hinziehen, macht aber unglaublich Spass.

Ich wollte aber nicht nur am visuellen arbeiten, sondern mögliche Musik komponieren. Das war ein sehr interessantes Gefühl, denn noch nie habe ich vor irgendwelchen Dreharbeiten damit angefangen. Ob ich später etwas von diesen ersten Scores benutzen werde, weiss ich nicht aber es hilft mir, mich in meine Welt dieser Geschichte mehr reinzufühlen.

Schliesslich kam mir die Idee, spontan noch einen Clip mit Schauspielenden zu drehen. Nach einigen Versuchen und viel Bearbeitung hatte ich eine kurze Sequenz im Cockpit des Shuttles visualisiert. Allerdings werde ich in Zukunft nicht drumherum kommen, den ganzen Innenraum zu bauen. Am liebsten würde ich noch mehr Drehen aber bisher hatte ich nicht genug Zeit.

Bei der Gestaltung des Plakats war ich auch etwas beschäftigt. Schlussendlich gefällt mir die Schwarz Weisse Version besser, obwohl ich viel Mühe in die farbige gesteckt habe.

Learnings

Kurz gesagt habe ich vor allem meine Fähigkeiten in Cinema 4D, Logic Pro, After Effects und Photoshop ausgebaut. Also im Modellieren, Komponieren, Zeichnen und Zusammenfügen. Das Composoting mit 3D Objekten und realen Bildern ist eine Fähigkeit, an der ich noch viel arbeiten muss. Aber hierbei konnte ich mit dem einen Shot sehr viel lernen.

Als ich das Digezz Intro und mein eigenes Intro für die Videos erstellt und angepasst habe, erlernte ich unerwartet etwas ganz Neues. Das Digezz Intro habe ich in Schwarz Weiss aus Cinema 4D gerendert. Mir gefiel aber der Look nicht. Zum Spass habe ich einen Frame mit dem Neural Filter «Colorize» farbig gemacht und ich liebte das Resultat. Long Story Short – Aus Intro PNG – Sequenz erstellen und mit Photoshop per Skript alles mit gleichem Effekt versehen und PNGs wieder in Video umwandeln – Voilà. Klingt einfacher als es war und ich musste einiges ausprobieren (Onlien Tutorials funktionieren nicht immer…) aber jetzt weiss ich, wie ich Photoshop Effekte auf Videos anwende.

Schwierigkeiten

Joa… Mein grösster Feind ist hier die Zeit. Denn die vergeht viel zu schnell. Ich habe mir mit der Konzeption und auch mit diesem Projekt seeehr viel vorgenommen. Und meiner Meinung nach bin ich nicht so weit, wie ich gern wäre. Viele Dinge haben viel mehr Zeit gebraucht als ich dachte und ich würde so gern schon mehr zeigen.

Das Modelling vom Shuttle habe ich komplett unterschätzt. Die Version, die ich für die Grafiken und Sequenzen benutze, ist vielleicht mein vierter Versuch. Aber auch mit diesem Design bin ich nicht zufrieden.

Zwar gefällt mir die Musik aber auch hier würde ich gern noch einiges überarbeiten. Bei fast allen Liedern finde ich den Anfang super aber es gibt viele Stellen, die ich neu aufnehmen könnte.

Die Gestaltung vom Plakat war sehr frustrierend. Ich habe so viel Zeit in Photoshop verbracht, obwohl diese Arbeit normalerweise nicht so lange braucht. Erst ganz am Schluss war ich langsam mit dem Ergebnis zufrieden.

Weiteres Vorgehen

Sollte eigentlich logisch sein. Ich will diesen Film irgendwann umsetzen. Dafür brauche ich Unterstützung. Ich werde an der Geschichte weiterschreiben, die Konzepte ausarbeiten und versuchen Leute zu finden, die meine Freude an dieser Idee teilen.