fashiondesign

Mit diesem Projekt habe ich eine neue Leidenschaft entdeckt. Gestartet hat es mit dem T-Shirt für den Trainer meiner Schwester. Die Erstellung hat mir grosse Freude bereitet und die Freude der anderen hat mich darin bestärkt, noch mehr Designs zu erstellen.

Mithilfe von Illustrator und InDesign habe ich die Designs erstellt und auf ein Shirt gelegt, um ein Verständnis für das Endresultat zu bekommen.

Heraus kamen verschiedene Designs:

Die plakativen Designs würden auf die Hinterseite eines T-Shirts oder auf einen Pullover gedruckt:

Da mir dieses Projekt so viel Freude bereitet, ziehe ich es in Erwägung, noch mehr Design zu erstellen und evtl. auch zu produzieren.

(mou)

Alles begann mit meiner Schwester. Sie wendete sich mit dem Wunsch für ein T-Shirt Design für ihren Tanztrainer an mich. Zu seinem Geburtstag wollten sie ihm ein Shirt schenken, welches seine meist gesagten Sprüche aus dem Training beinhaltet.

Nach mehreren Entwürfen und einem hin und her von Feedback und neuen Entwürfen hat sich ein Design durchgesetzt. Als ein guter Freund des Trainers das Design sah, war er sehr zufrieden und bat um ein eigenes Shirt. So lief es weiter und weiter. Das Team sah das Design und wollte auch ein Shirt. Schlussendlich wurden rund 10 Stück des Shirts gedruckt und der Trainer überrascht. Er war sehr berührt und trag das Shirt direkt am nächsten Wettkampf.

Diese Geschichte brachte mich zum Nachdenken. Die Erstellung der Designs bereitete mir grosse Freude und ich entschied, mehr Designs zu erstellen.

Zuerst Designs, welche speziell auf eine Person aus meinem Umfeld zugeschnitten war. Danach ging ich über zu plakativen Designs, welche allgemein gültig sind. Ich habe bis anhin alle Designs auf die Vorderseite eines Oversized T-Shirts gemacht. Die grossen plakativen Shirts sind jedoch besser für die Rückseite geeignet oder für Pullovers.

Da Mode sehr individuell ist, habe ich bei jedem Design eine andere Person für Feedback gefragt. Nach jedem Feedback habe ich die Design angepasst und danach einer anderen Person gezeigt.

Inspiration habe ich auf Pinterest sowie auf verschiedenen Modeplattformen gesucht. Bei der Erstellung war mir wichtig, dass die Designs eine Bedeutung haben, diese muss aber nicht auf den ersten Blick zu erkennen sein. Die Designs sollen simpel aber trotzdem grafisch spannend sein.

Herausforderungen

Die grösste Herausforderung war es für mich, einen Abschluss zu finden bei den Designs. Jedes Design kann unendlich überarbeitet werden. Einen Abschluss zu finden, fiel mir oft sehr schwer. Ich habe gelernt, dass man auch mal sagen muss: «Es ist gut. Das Design kann so bleiben.»

Da ich fast ausschliesslich mit typografischen Elementen arbeite, war es mir wichtig, Wörter zu finden, die passend sind und eine Bedeutung haben, aber trotzdem ein schönes Schriftbild ergeben. Damit die Wörter nicht ganz so offensichtlich sind, habe ich nach verschiedenen Sprachen gesucht, in denen das Wort spannend tönt und ein schönes Bild ergibt.

Fortsetzung

Ich werde bestimmt an dem Projekt weiter arbeiten. Ich fände es sehr schön, andere mit meinen Kleidern zu sehen. In Zukunft würde ich gerne auch eigene Schnitte für Kleider machen.