Endlich ein neues Portfolio

Kein innovatives Projekt, aber etwas sehr nützliches aus dem Programmieren zaubern können.

Bevor ich mit dem MMP-Studium begonnen habe, habe ich mit einem gratis Websiten-Tool ein Portfolio gebaut. Seitdem hat sich nicht nur die Anzahl Projekte verändert, ich habe auch gelernt, wie ich mich im Web präsentieren möchte und warum in unsere Branche ein gutes Portfolio wichtig ist. 

Ursprünglich wollte ich ein eigenes WordPress-Theme kreieren, aber für das muss ich mich noch etwas besser mit WordPress anfreunden. Nach stundenlanger Verzweiflung und nähendem Abgabedatum habe ich mich entschieden, mein Portfolio selber zu programmieren. Entstanden ist ein simples, jedoch schlichtes Design, welche meine Arbeiten ins Licht stellt.

https://kearagutzwiller.com

(dbo)

Vorgehen

Da wir in Interaktiven Medien 4 gelernt haben, wie wir eigene WordPress-Themes herstellen, dachte ich dies wäre die perfekte Möglichkeit, mein Portfolio ein Makeover zu geben. Ich habe auf WordPress angefangen, bin jedoch immer wieder auf Hürden gestossen wie zum Beispiel das Layout der Seite war nicht wie ich es mir vorstellte oder ich konnte die Grösser der Bilder auf die Hauptseite nicht anpassen. Aus Frustration habe ich es auf die Seite gelegen und erst in den Weihnachtsferien wieder hervorgeholt. Schnell habe ich mich entschieden, dass ich die Zeit (und Energie) nicht mehr hatte, mich noch gross mit WordPress auseinander zu setzten. Somit habe ich als «Übergangslösung» entschieden, mein Portfolio zu programmieren.

Programmieren

Ich wollte meine Seite sehr schlicht halten, damit die Projekte nicht durch ein ausführliches Design verloren gingen. Eine positive Erfahrung war, dass ich mich mehr mit Grid auseinandersetzten konnte. Zudem konnte ich gewissen Codes aus meinem anderen Projekt (Game-Website) übernehmen, zum Beispiel das Erscheinen von Text, wenn man über das Bild fährt. Unterschätzt habe ich jedoch, wie viel Zeit man verwenden muss, um die Elemente der Projekte wieder zusammenzusuchen.

Fazit

Als Zwischenlösung bin ich sehr zufrieden mit meinem Portfolio. Ich habe gelernt, dass eine eigene Website programmieren nicht immer sehr komplex und mit vielen JavaScript-Funktionen verbunden werden muss. Ich hatte auch immer die Idee im Kopf, dass ein WordPress-Theme einfacher ist, laufen anzupassen und neue Projekte hinzuzufügen, aber mit meiner Grid-Lösung funktioniert dies mit Programmieren genauso gut. Es gibt sicher noch Ausbaupotenzial auf der Website, vielleicht kehre ich auch wieder nach WordPress zurück und versuche mein Glück dort nochmals.