Einladung zur neuen Freiheit

Kennst du das Gefühl, wenn dir ein Stein vom Herzen fällt? Das Gewicht von deinen Schultern weicht? Wenn du mal wieder tief durchatmen kannst? Das Gefühl der neuen Hoffnung?

tanjaundgerd.de helfen Menschen, genau diese Gefühle zu erleben. Frei zu werden von den persönlichen Lasten. Als Seelsorger und Redner bringen sie neuen Schwung in die Gedanken und Anstösse für einen Weitblick. Und genau für diese Aufgabe brauchte es einen Onlineauftritt, der die Kompetenzen und Anliegen möglichst kompakt und einladend darstellt.

Neben der Website entstanden noch weitere Elemente eines öffentlichen Auftritts:

Das eigene Logo
(Designgedanken sind in der Kritik nachzulesen)

Die Print-Visitenkarte
(Hier noch mit provisorischen Kontaktangaben)

Sketches, welche in ProCreate erstellt wurden
(Als Übergangslösung – siehe Kritik)

Erstellung eines Instagram-Accounts und Post-Vorlagen auf Canva
(Eine Normgrösse mit Elementen des Logos – ohne Beispielbild, da dies ohne Inhalte zu langweilig ist)

(hil)

01 | Namensfindung/Domain

Zu Beginn war die Namensfindung ein grosses Thema. Wir haben bereits vor einem Jahr an den Ideen rumgesponnen, es kam uns jedoch nie der Passende in den Sinn. Die Wahl lag zwischen abstrakten Namen und «normalen». Letztlich fiel die Entscheidung auf die Vornamen, da die meisten Besucher Tanja und Gerd von Freizeiten oder persönlichen Empfehlungen kennen werden. Somit liegt eine bekannte Assoziation bereits bei deren Vornamen. Zudem sollte die Website für alle Dienste repräsentativ sein.
Im zweiten Schritt entschieden wir uns für einen Webhost, ein Paket und ich richtete alles ein.

02 | Prozessfindung/Absprachen

Mein Ziel war es, die Website selber zu programmieren mit einfachem HTML und CSS. Zu Beginn wirkte es so, als könne man das Vorhaben als OnePager aufsetzen. In weiteren Gesprächen wurde die Struktur jedoch immer komplexer und der Wunsch eines Blogs kam auf. Mir war klar, ich muss das Projekt am Ende übergeben können und entschied mich deshalb für eine WordPress Seite, in die ich Tanja und Gerd einführen können würde.
Entgegen meiner Erwartung hat es recht lange gedauert, bis ich mich in WordPress zurecht fand. Stundenlang recherchierte ich über Themes, Builder, Plug Ins, probierte und änderte alles wieder. An der ein oder anderen Stelle kamen letztlich doch noch meine Anfänger-Programmierkenntnisse zum Zuge.

03 | Design
Das Ziel war von Anfang an: minimalistisch, simple. Der Website ging das Logo voraus. Dies erschien mir am sinnvollsten. Blau wählte ich dafür als Farbe, welche nach der Farbpsychologie Vertrauen sugeriert – was passt besser zu dem Thema? Zudem umrahmen offene Linien die Initialien, die für den Gesprächsraum stehen sollen –  jedoch offen gelassen, für die symbolische Freiheit. Zwischenzeitlich war ich mir unschlüssig, ob es zu modern geworden ist und zu sehr an Versicherungen erinnert. Die Kunden waren jedoch zufrieden.
Die Website sollte mit viel Weissraum gestaltet sein – ebenso für den Freiheitsgedanken. Die Visitenkarten und Instagram-Vorlagen fügen sich in das Bild ein. Die Insta-Vorlagen habe ich mit Canvas erstellte. Der Gedanke dahinter war es, dass Tanja und Gerd Canva als freie App direkt auf dem Smartphone haben können und die Vorlagen somit unmittelbar bedienen können.

04 | Besonderheiten/Sonstiges

Leider hat Corona und die Distanz zwischen Deutschland und der Schweiz ein Treffen nicht mehr möglich gemacht. Bei diesem hätten Fotos für die Website enstehen sollen. Kurzerhand entschied ich mich übergangsweise Portraits mit Procreate zu malen. Auch hier kamen nochmal einige Stunden zusammen, da ich mich nicht als grosse Künstlerin bezeichnen würde und die App noch nicht kannte.

05 | Blick in die Zukunft

Die Website wird definitiv noch weiter überarbeitet. Fotos werden ein erster Angriffspunkt in den Semesterferien sein – sobald ich nach Deutschland kann. Zudem werde ich die Kunden in WordPress und Canva einführen. Perspektivisch möchte ich eine eigene Timeline programmieren, um die momentane endlich entzweien zu können und nicht an ein PlugIn gebunden zu sein. Fü die Zukunft überlegen wir einen Shop über WooCommerce zu erstellen und werden schauen, wie der Blog läuft. Alternativ findet ein Wechsel auf Newsletter statt.

Ich bin dankbar für dieses Projekt. Ich habe viel lernen dürfen und bin vor allem froh, dass meine investierten Stunden ein Endprodukt ergaben, welches für liebe Menschen einen Nutzen bringt.