Ein virtuelles Museum meiner Arbeiten

Ein weiteres Portfolio erscheint am Horizont der Kreativschaffenden. Diesmal ist es meins.

In diesem Semester habe ich mich daran gemacht, das folgende Portfolio zu erstellen. Sich selbst und seine Arbeit vorzustellen, sodass Betrachtende Einblick in das kreative Wirrwarr aktueller und vergangener Arbeit erhalten, ist gar nicht so einfach. Zwischen endlosen gestalterischen Möglichkeiten und dem Ziel, möglichst eine zeitlose Basis zu schaffen, ist diese Webseite entstanden:

https://portfolio-nomo.ch

Ich habe mich für ein minimalistisches Layout entschieden, damit unterschiedliche Arbeiten angenehm zu betrachten sind. Bereits beim Erstellen des Wireframes in Adobe XD stand die Usability im Zentrum. Im nächsten Semester plane ich noch einen animierten Header, anstelle des aktuellen Titels, einzubauen. Das soll dem ganzen noch ein bisschen mehr Persönlichkeit verleihen.

(eli)

Wie oben bereits angemerkt, empfand ich das Erstellen des eigenen Portfolios als eher schwere Aufgabe. Da eine solche Seite einerseits mich repräsentieren soll und andererseits ansprechend für Interessenten sein sollte, versuchte ich stets eine Balance zwischen den beiden Perspektiven finden.

Ich begann meinen Arbeitsprozess mit einer Recherche. Dabei schaute ich viele unterschiedliche Portfolios an und notierte mir, was ich für mein eigenes Portfolio wichtig fand.
Im nächsten Schritt erstellte ich ein Wireframe in Adobe XD. Sobald ich mit dem Layout zufrieden war, begab ich mich auf die Suche nach der richtigen Kombination aus Schrift, Farbe und Form. Dieser Schritt kostet mich immer wieder enorm viel Zeit, da ich möglichst viele Varianten testen möchte, um schlussendlich fundiert entscheiden zu können, welche für mich die richtige ist.
Danach ging’s ans Erstellen der eigentlichen Webseite. Dabei gab ich mir Mühe, alles möglichst sauber zu erstellen, um eine saubere Funktionalität der Webseite sicherzustellen.
Um meinen Projekten Leben einzuhauchen, begann ich Mockups zu erstellen, die die Arbeiten möglichst greifbar machen. Dazu kamen dann noch Titel und Texte für die Projekte, sowie die About-Seite.

Learnings:
– Probieren geht über Studieren, lieber einmal etwas mehr direkt umsetzen, als zu lange überlegen, ob es passen könnte.
– Ein gutes Fundament ist wichtig, darauf kann man später immer wieder aufbauen.
– Es ist einfach sich auf Plattformen, wie «Behance» zu verlieren. In einer Welt der unendlichen Inspirationsquellen muss man einfach irgendwo mal beginnen.