Ein Stück Ferien für zu Hause

Ich liebe Papeterien. Am liebsten die kleinen, herzigen im Ausland. In meinen Sommerferien war ich auf einem Roadtrip, wo wir einen Zwischenhalt in Biarritz gemacht haben. Dort wollte ich es mir nicht nehmen lassen und ging schnurstracks in die erste Papeterie, die mir entgegenkam. Dabei fiel mir auf, dass alle Postkarten, Poster und so weiter immer im ähnlichen Stil illustriert sind. Inspiriert von den Papeterien in Biarritz habe ich nun meine eigene kleine «abstract collection» aus den in den Sommerferien entstandenen Bildern entworfen.

Hier die fertigen Illustrationen in drei unterschiedlichen Ausführungen. Die Lieder, welche auf den Postkarten zu sehen sind, gibt es wirklich auf Spotify. Es sind die Orte, wo das Originalbild effektiv entstanden ist. Viel Spass beim Reinhören 🙂

Postkarten Edition

Poster Edition

Coaster Edition

Originale mit Vorher-Nachher-Vergleich

Die Mockup-Vorlagen sind von mockups-design.com.

(mou)

Seit ich während des Studiums ProCreate für mich entdeckt habe, ist diese App nicht mehr aus meinem Alltag wegzudenken. Darum habe ich mich auch für dieses Digezz wieder damit auseinandergesetzt.

Idee
Die Idee dazu entstand während meinen Sommerferien an der Westküste. Inspiriert von den neu entdeckten Orten war für mich sehr schnell klar, dass ich etwas für meine eigenen vier Wänden haben wollte. Etwas, das ich nicht einfach kaufen kann, sondern selbst kreiere.

Umsetzung
Mit ProCreate habe ich alle Illustrationen gezeichnet. Dabei war es schwierig, sich bei der Umsetzung nicht in den Details zu verlieren. Dabei musste ich mir immer folgende Dinge überlegen: Den Einsatz der Farben und wie abstrakt es sein darf. In ProCreate kann mithilfe des Programms die Farbpalette der Vorlage (in meinem Fall waren das Fotos) importiert werden. Im ersten Schritt entschied ich mich dazu, ausschliesslich nur diese erstellten Farben zu verwenden. Mir wurde allerdings schnell klar, dass diese nicht zu meinen Vorstellungen passen. Ich wollte helle und leichte Farben verwenden. Die von ProCreate generierten Farben waren alle eher dunkel und trüb. Im zweiten Schritt musste ich mir überlegen, auf welchen Elementen der Fokus liegen soll, das heisst wie abstrakt die ganze Illustration sein darf. Dabei hat es mir geholfen, diesen Punkt gar nicht lange zu hinterfragen. Am besten war es, dem eigenen Bauchgefühl zu folgen und schauen, was passiert. Das ist das Tolle an ProCreate. Alles kann immer wieder überarbeitet werden, bis das Endergebnis zufriedenstellend ist.

Ausblick
Ich habe bis jetzt für meine Illustrationen ausschliesslich positives Feedback erhalten. Die Umsetzung sei gelungen und auch wie sie in ihren Farben und vom Ausdruck her zusammenpassen. Das ganze Projekt hat viel Potenzial. Ich könnte mir auch vorstellen, diese Reihe weiterzuführen, um am Schluss eine grosse Kollektion zu erhalten. Auch wäre es eine Möglichkeit, die Illustrationen über einen Onlineshop verkaufen zu lassen.