Eigene Webseite für mein Portfolio

In der heutigen Zeit, wo jeder sein Smartphone griffbereit in der Hosentasche mit sich trägt, ist eine eigene Webseite unverzichtbar. Nun sind meine Projekte endlich auf einer Domain in dieser digitalen Welt zu finden.


Die Webseite soll mit schlichtem und ästhetischem Design die Besucherinnen und Besucher optisch überzeugen, egal ob möglicher zukünftiger Arbeitgeber, zufällige Besucherin oder Studienkollege. Mit den Farben Schwarz, Weiss und Grün setze ich auf eine schlichte Farbkombination. Sie umfasst folgende Seiten:

  • Hauptseite
  • Videos
  • Fotos
  • Podcasts
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Diese Rubriken wurden deshalb gewählt, weil ich in diesen Bereichen bereits Content erstellt habe oder noch produzieren werde. Daher werden sich die Seiten in Zukunft noch weiter füllen. Über das Kontaktformular bin ich für Feedback und Kritik gerne erreichbar.
Nun wünsche ich viel Spass beim Durchstöbern von meiner Webseite:  Link

Konzept und Programmwahl

Für mich war schon immer klar, dass ich Digezz nutzen und eine eigene Seite erstellen möchte. Beim Design liess ich mich in Sachen Farbkombination und Design inspirieren. Es war mir aber wichtig, dass ich mein eigenes Designkonzept entwarf. Kurz gesagt: Es soll eine nutzerfreundliche und ästhetische Webseite für mein Portfolio sein.
Da WordPress das meistgenutzte CMS ist, habe ich mich dafür entschieden. Ich wollte nicht einfach mit einem Theme arbeiten, da dieses sehr eingeschränkte Möglichkeiten bietet. Deshalb habe ich mich für einen Pagebuilder entschieden. Zudem habe ich Lightroom für die Fotos und Illustrator für die Icons ausgewählt. Nach diesen Entscheidungen ging es an die Inspiration für das Design. Am Ende dieses Prozesses standen die Farben Schwarz, Weiss und Grün und die Schrift Montserrat fest.

Umsetzung Webseite
Nun ging es an die Backupvariante. Denn eine gute Backuproutine ist heute unabdingbar oder man läuft Gefahr, dass die Webseite gehackt wird und man sie so verliert. Heruntergebrochen kann man das automatisch oder manuell machen. Nach intensiver Recherche habe ich mich für eine Mischung entschieden. Ich programmierte eine wöchentlichen Backuprhythmus in der Oberfläche meines Webhostings Anbieter. Dadurch sind meine Daten in der Schweiz gespeichert und ich habe stets die volle Kontrolle.

Danach habe ich Bilder aus meiner eigenen Sammlung rausgesucht und in Lightroom aufbereitet, passende Icons erstellt und die Texte geschrieben. Dem folgte die Installation des Pagebuilders und die Umsetzung der Webseite.
Anschliessend habe ich die die Bilder, Videos und Texte integriert und geschaut, dass die Webseite in der Desktop-, der Tablet- und der Mobile-Version gut aussah.

Im letzten Teil habe ich noch geschaut, dass Webseite datensparsam unterwegs ist.

Zum Schluss kam noch ein Impressum und eine Datenschutzerklärung in den Footer.
Danach war meine Webseite endlich fertig! Das Projekt hat sich schlussendlich über das ganze Semester hingezogen.

Herausforderungen und Learnings

Zeitmanagement
Ich habe zu Beginn eine saubere Taskliste erstellt. Diese hat mir sehr geholfen. Auch eine Zeitschätzung habe ich zu jedem Task gemacht. Diese war in den meisten Fällen zu konservativ gerechnet. Da möchte ich sicherlich besser werden.

Recherche Backup
Es war gar nicht so einfach sich für eine Backup Variante zu entscheiden, denn jede hat Vor- und Nachteile und die Recherche war aufwändig. Ich habe mir mehrere gute Hilfsseiten gespeichert, damit eine solche Recherche beim nächsten Mal schneller geht.

Umsetzung Design
Ich habe einen Pagebuilder gewählt, der sehr viele Möglichkeiten bietet. Dies hat mich am Anfang etwas überfordert, denn man musste die Optionen zuerst einmal finden. Jedoch war so die Webseite genau nach meinen Vorstellungen gestaltbar.

Erstellung Content
Die Erstellung vom Content hat auch viel Zeit in Anspruch genommen. Ich merkte, ich beim Programmübergreifenden Arbeiten mit Adobe Suite noch nicht so schnell war. Mit der Zeit wurde ich aber deutlich schneller und effizienter.

Responsivität
Mir war sehr wichtig, dass die Webseite responsiv sehr gut funktioniert. Deshalb habe ich da viel Zeit investiert. Mit dem Pagebuilder war es zum Teil ein bisschen mühsam, dass die Abstände und Grössenverhältnisse stimmten. Schliesslich hatte ich es aber beisammen.

Datenschutz
Ich wollte eine möglichst datensparsame Webseite erstellen. Deshalb habe ich unnötige Plugins deinstalliert und die Schrift lokal eingebunden. Zusätzlich habe ich eine professionelle Datenschutzerklärung erstellen lassen. Dabei die richtigen Infos zu finden, war nicht immer einfach. Denn da befindet man sich schnell tief im digitalen Recht wieder.

Sicherheit
Weil gerade ein Kontaktformular häufig für Spam genutzt wird, musste ich da eine Lösung finden. Ich habe mich dafür entschieden, dass man vor dem abschicken eine Rechnung lösen muss.

Fazit
Das Projekt hat schlussendlich viel Zeit in Anspruch genommen. Denn gerade die Recherche und die Umsetzung waren zeitaufwändig. Nun habe ich da aber Webseiten gespeichert und mir Knowhow aufgebaut und bin um einiges schneller.

Auch beim Schätzen der Zeit für die einzelnen Tasks sehe ich noch Luft nach oben. Ich bin da gespannt, wie sich das in zukünftigen Projekten verändern wird.

Beim Content merkte ich ebenfalls, dass ich nicht täglich mit allen Programmen der Adobe Suite arbeite. Gerade mit Illustrator möchte ich noch besser werden.

Dank dem Pagebuilder habe ich eine Webseite nach meinen Wünschen erstellen können, auch wenn mich die Optionsvielfallt am Anfang etwas überfordert hat. Das Endresultat gefällt mir aber gut. Nur hat es noch nicht so viel Content online und so sehen gewisse Seiten noch etwas leer aus. Dies möchte ich aber mit Medienproduktionen in Zukunft ändern.