Echt, surreal

Jeder träumt in der Nacht. Und ja, auch du. Obwohl du dich vielleicht gar nicht daran erinnern kannst.

Schade, denke ich mir da oft. Am liebsten würde ich meine Träume am nächsten Morgen mit Replay nochmals angucken können. Ein bisschen unrealistisch, was? Das werde ich wohl nie können. Aber was ich kann: Ich kann dich in einen meiner Träume mitnehmen. Eines Morgens nämlich, habe ich im Halbschlaf irgendwelche verwirrenden Notizen auf meinem Handy gemacht. So stelle ich mir das zumindest vor. Ich weiss davon leider nichts mehr. Als ich die dann irgendwann so durchlas, erinnerte ich mich mit jedem Wort ein bisschen besser an meinen letzten Traum.

Meinen komplett rekonstruierten Traum findest du hier, im Gedankenkiosk.

Kleiner Tipp für die Neugierigen unter euch: Du kannst dir antrainieren, dich besser an deine Träume erinnern zu können. Eine Variante, dies zu tun, ist, ein Traumtagebuch zu führen. Also wie ich – immer fleissig alles aufschreiben! Sweet dreams ✨

(hil)

Vorbereitung
Wie in meinem Beitrag bereits erwähnt, kann ein Traumtagebuch uns das Erinnern an unsere Träume erleichtern. Ebendies probiere ich schon seit längerer Zeit zu führen. Das Problem: Wenn ich frühmorgens erwache, vergesse ich das meistens. In diesem Fall hier, habe ich aber fleissig aufgeschrieben und somit das Fundament für meinen Text gelegt.

Text
Einen Traum auf Papier zu bringen ist gar nicht mal so leicht. Einerseits wollte ich jedes kleinste Detail, alles was ich in meinem Traum gefühlt habe, so genau wie möglich aufschreiben. Ich weiss aber aus Erfahrung: Wenn in einem Buch zu viele Details beschrieben sind, ist das für mich meist zu «anstrengend» zu lesen, denn so ist der eigenen Fantasie eine Grenze gesetzt und man muss sich sehr strikt an die Vorgaben des Autors halten. Darum habe ich bei meiner Traum-Geschichte so gut als möglich probiert, einen Mittelweg zu finden. Das war zum Teil echt knifflig. Beim Durchlesen meines Textes musste ich auch mehrere Male feststellen, dass der Text so nicht ganz Sinn machte. Ich hatte das genaue Bild ja vor meinem inneren Auge, da habe ich ab und zu auch mal vergessen, ein wichtiges Detail aufzuschreiben, weil es für mich so klar war.

Fazit
Nach mehreren Revisionen bin ich sehr zufrieden mit dem Text und auch meine Korrekturleser*innen haben ihn so als spannend und verständlich befunden.