Eat, sleep, snowboard, repeat.

Da die Wintersaison wieder in vollem Gange ist, habe ich etwas Neues ausprobiert: Panning Shots sind bei vielen Sportfotografen sehr beliebt, um Geschwindigkeit und Bewegung in einem Standbild zu zeigen. Das wollte ich natürlich auch ausprobieren – und zwar beim Snowboarden. 

Die Aufnahmen sind im Snowpark im Skigebiet Hoch Ybrig entstanden. Aus allen Fotos habe ich auch ein kurzes Video im Reel-Format für Instagram erstellt. 

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(dbo)

01 | Umsetzung

Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit dem, was aus ein paar Tagen Skifahren und gutem Wetter auf den Pisten entstanden ist. Schwenks brauchen etwas Übung, damit die Bilder scharf werden, was bei mir leider nicht immer der Fall war. Einige der Bilder sind zum Teil etwas unscharf, da ich meine Verschlusszeit nicht immer an die Geschwindigkeit des Fahrers angepasst habe. Aber Übung macht den Meister und ich bin sicher, dass ich mich weiter verbessern werde.

Ich konnte auch ein kurzes Reel mit einem beliebten Instagram-Sound erstellen. Das Schwierige bei diesen kurzen Videos auf Instagram ist immer, die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu halten. Doch ich finde, dass ich mit dem Video ein recht kurzes und packendes Reel erstellen konnte, in dem die Fotos wieder gut zur Geltung kommen.

02 | Postproduction

Mit diesem Projekt könnte ich mich auch weiter in der Bildbearbeitung in Adobe Lightroom verbessern. Für den Reel habe ich Premiere Pro und After Effects verwendet. Die Animation der Bilder habe ich selber konzipiert und anschliessend animiert. Dabei brauchte es mehrere Versuche und Anpassungen bis die Animation wie gewollt auf den Sound zugeschnitten war.  Als weitere Challenge habe ich versucht die After Effect Datei so «sauber» wie möglich aufzubauen. Dabei habe ich Placeholders für die Bilder verwendet und mithilfe von Pre-Compositions die Sequenzen so aufgebaut, dass ich anschliessend nur noch die richtigen Bilder einfügen musste, ohne die gleiche Sequenz dreimal animieren zu müssen.