Drei Projekte mit Sara Delia

Über ein halbes Jahr durfte ich mit der Schweizer Künstlerin «Sara Delia» zusammenarbeiten. Über drei verschiedene Projekte hinweg konnte ich verschiedenste Sachen ausprobieren und durfte mich dabei weiterentwickeln. 

Hier gibt’s nun einen Einblick 

Das Musikvideo: 

Das Musikvideo war das erste Projekt, das wir zusammen verwirklichten (und auch mein erster Musikvideodreh). Unsere Vision: Ein schlichtes Musikvideo mit Lyrics.

So setzte ich mich an den Text und schnitt ein erstes Video, indem ich persönliche Videos von Sara auf ihr Lied zuschnitt. Dabei sollten die Videos während ihres Liedes «Let us be kind» immer wärmer und hoffnungsvoller erscheinen. Dieses «Base-Video» wurde am Drehtag in der Blackbox auf Sara projiziert. Wir haben immer einen kompletten Durchlauf des Liedes mit zwei Kameras gefilmt. In der Postproduction habe ich die besten Clips ausgewählt und versucht so zu schneiden, dass die Bewegungen von Sara flüssig sind. 

Hier geht es zum Musikvideo:

https://www.youtube.com/watch?v=ls5yGCWHB4g

Einblicke hinter die Kulissen:

Thunfest 2025:

Im zweiten Projekt habe ich für Sara zwei Instagram-Reels von ihrem Auftritt auf dem «Thunfest 2025» produziert. Einmal eins auf dem ihr Auftritt zu sehen ist und einmal ein Bts-Video. Einige Bilder durften natürlich auch nicht fehlen.

Hier geht es zu den Reels:

Bts-Video

Auftritt-Video

Das Cover Shooting: 

In unserem letzten Projekt zusammen verwirklichten wir in einem Luftschutzbunker irgendwo im Nirgendwo, Covers für ihre neue EP. Die EP beinhaltet vier neue Lieder. Für die haben wir je ein Cover geshootet. Zu jedem Lied haben wir zusätzlich noch ein kurzes Video gedreht, das man auf Spotify hinter das Lied legen kann. Diese Videos sind ebenfalls für Promo auf Instagram gedacht.

Die EP und das produzierte Material sind wegen Verzögerungen noch nicht veröffentlicht worden. Trotzdem darf ich das Endresultat auf Digezz teilen.

Bitte akzeptiere die statistik, Marketing Cookies um diesen Inhalt zu sehen.

Einblicke hinter die Kulissen:

Mercii Sara fürt zemmearbeit. Es het gfägt und Spass gmacht <3

(vha)

Die Learnings aus den verschiedenen Projekten:

Musikvideo:
Ich habe gemerkt, dass so ein Projekt allein sehr schwierig umzusetzen ist. Das hat schon mit der Materialausleihe angefangen, da es so viel war. Ausserdem war es schwieriger als gedacht einen geeigneten Beamer aufzutreiben, darum würde ich das nächste Mal sicher früher damit anfangen.

Was mir seit dem Projekt nie wieder passiert ist, dass ich den Fokus falsch einstelle. Das hat mich bei der Nachbearbeitung zum Verzweifeln gebracht, weil dieser Durchlauf von Sara der Beste war. Darum musste ich mich entscheiden: guter Durchlauf aber unscharfe Sara, oder anderer Durchlauf dafür scharfes Bild.

Thunfest 2025:
Ich konnte in diesem Projekt meine ersten Erfahrungen in Auftritten filmen/fotografieren sammeln. Um ein gutes Bild oder einen guten Shot zu bekommen, muss man auch mal aus seiner Komfortzone herauskommen und sich dementsprechend auch mal vor Zuschauer:innen stellen. Das ist eines meiner grössten Learnings. Es war ausserdem sehr heiss am besagten Tag, daher müsste ich mich in Zukunft besser informieren, wie man seine Kamera am besten zwischen den Shots abkühlen kann.

Ansonsten kann ich mitnehmen, dass es eh nie so kommt, wie man es geplant hat. Eine gewisse Flexibilität muss einfach gegeben sein.

Covershooting:
Ich war froh, bei diesem Shooting die Unterstützung von Maria, einer Freundin, zu bekommen. Das Ganze hat sehr viel Spass gemacht und durch die zusätzliche Hilfe kamen wir sehr rasch zu unserem Ergebnis.

Für das nächste Mal würde ich im Vorhinein gewisse Sachen anders planen. Dabei ist eine klare Aufgabenteilungen das A und O und würde darum in Zukunft alles schriftlich per Mail und nicht per WhatsApp festhalten.

Durch die Projektverwirklichungen von Sara konnte ich sehr viele neue Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln. Das hat mir persönlich viel Freude und mehr Selbstbewusstsein bereitet. Im Allgemeinen bin ich mit den Ergebnissen zufrieden, vor allem, weil es überall immer mein erstes Mal war. Für die Zukunft weiss ich aber nun auch wie man gewisse Dinge effizienter machen und Sachen anders angehen könnte.