Do you mind? – ein KI-Gedankenexperiment

ChatGPT schreibt Geschichte – wortwörtlich. Wie «denkt» die KI über die eigene Zukunft?

Künstliche Intelligenz, respektive «intelligente» Chatbots wie ChatGPT oder Bildgenerierung sind längst in der breiten Bevölkerung bekannt, erleben aber seit dem Jahr 2022 einen starken Anstieg bei den Nutzerzahlen. Doch wie schlagen sie sich bei der Produktion von modernen kreativen Inhalten, wie der kompletten Videoerstellung? Und wie stellt sich eigentlich ChatGPT vor, wie KI’s die Welt übernehmen könnten?

Ein dystopisches Gedankenexperiment in Videoform.

Die Sprachgenerierung funktioniert auf englisch wesentlich besser als auf deutsch. Eine deutsche Version ist deshalb separat unterhalb zu finden:

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(stm)

Idee:
Am Anfang stand die Überlegung, wie KI im Kreativsektor eingesetzt wird. Was wäre eigentlich, wenn künstliche Intelligenz die gesamte Weltherrschaft an sich reissen würde? Und wie könnte man ein derartiges Gedankenexperiment mit künstlicher Intelligenz umsetzen? Als ich dann noch zufällig auf ein entsprechendes Youtube-Tutorial gestossen bin, war die Idee dieses Projektes geboren.
Realisierung:
Von ChatGPT liess ich mir also die Geschichte formulieren. Sehr schnell kam daraufhin eine dystopische Story zustande.
Anschliessend liess ich mir aufgrund der Geschichte ein textbasiertes Storyboard erstellen und daraus Textbefehle generieren, mit welchen die Bild-KI Midjourney Bilder kreieren konnte.
Diese mussten anschliessend mit dem Tool Stable Diffusion in Schwarz-Weiss-Grafiken umgewandelt werden, um damit in Blender animierbare 3D-Objekte zu erstellen. Nach diesem Schritt fehlte nur noch das generierte Voice-Over und das anschliessende Zusammenfügen der Videodateien zum fertigen Video. Hier wurde mir bewusst, dass die englische Voiceover-KI wesentlich bessere Ergebnisse lieferte als die deutsche, weshalb ich mich entschloss, zwei Versionen zu kreieren.
Fazit:
Die technischen Möglichkeiten zur Realisierung eines solchen Projektes stehen heutzutage allen zur Verfügung. Für mich war es extrem spannend, herauszufinden, wo die aktuellen Grenzen der Technologie liegen.
Es stellt sich dadurch schon die Frage, wie in Zukunft Kreativschaffende mit künstlicher Intelligenz umgehen, da solch ein Projekt noch vor wenigen Jahren nur mit immensem Aufwand möglich gewesen wäre. Rein qualitativ betrachtet muss man zwar vermutlich bisher noch keine Angst haben, da hier und da diverse Artefakte und Fehler in der Bildgenerierung erkennbar sind. Allerdings entwickeln sich die Möglichkeiten stetig weiter. Man darf also gespannt bleiben.