djo-productions.ch

«Nicht schon wieder! Noch ein Portfolio auf Digezz … Das gibt’s doch einfach nicht.»

Dies werden sich bestimmt viele von euch denken, sobald sie meinen ersten Beitrag hier sehen. Trotzdem habe ich mich dafür entschieden, eine Website für mich als Freelancer (welche gleichzeitig als persönliches Portfolio dient) zu erstellen. Einerseits, da ich sowieso eine Website für mein Einzelunternehmen benötigte, andererseits, da ich im ersten Semester Interaktive Medien das Coden für mich entdeckte.

Mein Ziel war es jedoch, keinen Zwecks-Webauftritt zu erstellen, sondern eine Website zu gestalten, welche aus der Masse an Templates heraussticht. Das Verweilen auf der Website sollte Freude bereiten und die Benutzer*innen überraschen. Daher investierte ich besonders viel Zeit in die Konzipierung, den Aufbau und die Gestaltung, um eine ungewöhnliche, aber intuitive Benutzeroberfläche zu designen. Schliesslich entschied ich mich dafür, den Viewport in seiner Breite in zwei Hälften zu teilen, welche unabhängig voneinander scrollbar sind. Somit kann man auf der rechten Seite durch die Projekte stöbern, während links alle Informationen zur Person und ein Kontaktformular zu finden sind. Dieser Aufbau ermöglichte es mir zusätzlich, den verfügbaren Platz optimal auszunutzen, um die Gestaltung des Onepagers möglichst kompakt zu halten.

Um ein einheitliches Design zu erlangen, orientierte ich mich am zuvor erstellten Logo, woraus ein geometrischer, recht minimalistischer Schwarz-Weiss-Stil entstand, welcher sich auch in der Font widerspiegelt. Das Logo selbst ist eine geometrische Abstraktion vom Namen D-Jo. Als Anlehnung auf meinen Fokus auf Videoproduktionen beträgt das Seitenverhältnis 16:9.

Voilà, hier gehts zu meiner Website.

(stm)

Kritik:

Bei meinem nächsten Projekt werde ich auf jeden Fall mehr Zeit in die vollständige Ausarbeitung meines Designs in XD stecken. Da ich so schnell wie möglich anfangen wollte zu coden, liess ich die Ausarbeitung einzelner Designelemente (wie zum Beispiel das Ausklappen der Projektansicht) zu Beginn aussen vor, was mich im Endeffekt wahrscheinlich einiges an Zeit gekostet hat.

 

Verbesserungen:

Mein Ziel alles auf einen Onepager zu bringen, musste ich leider beim Impressum aufgeben, für welches ich eine Subsite erstellte. Eventuell werde ich dies in Zukunft noch ausbessern. Ebenfalls ist die Darstellung einzelner Elemente auf gewissen Browsern noch nicht optimal, was auch auf die Liste allfälliger Verbesserungen kommt. Zu guter Letzt war es mein ursprüngliches Ziel die auf YouTube gehosteten Videos schwarz-weiss einzufärben, solange sie nicht abgespielt werden. Aufgrund zu schlechter Kenntnisse mit der YouTube-API, habe ich dieses Vorhaben nach einigen Stunden abbrechen müssen.

 

Learnings:

Die Arbeit an einem eigenen Projekt hat mich in HTML, CSS und JavaScript enorm weitergebracht und ich durfte bemerken, dass ich eine gewisse Routine entwickelte, welche mir auch die Angst von grösseren Projekten nahm. Ebenfalls erarbeitete ich mir Erfahrungen im Umgang mit einem externen Webhosting.

Mit dem Responsive Design habe ich mich relativ spät auseinandergesetzt. Bezüglich der mobilen Ansicht hätte ich mir bereits früher Gedanken machen können, um auch dort einen kreativeren Aufbau zu finden.