DIY GRAM – einfaches kreativ sein

Instagram – die Plattform aller Lebenshighlights der Menschheit. Ein Schnappschuss hier, ein Shooting da. Die Welt in diesem kleinen Rechteck ist unendlich und jeder möchte kreativ sein. Doch wie?

Wir alle kennen Instagram. Wir wissen es zu nutzen und dort zu kreieren. Viele von uns zeigen auf der Plattform all ihre Lebenshighlights und lassen wiederum andere Menschen ein Teil davon werden.

Einige von uns posten, um zu zeigen, wer sie sind. Andere wiederum, um zu zeigen, was sie tun. Und ich bin irgendetwas dazwischen. Genau deshalb bin ich kreativ auf Instagram unterwegs und habe es mir mit meinem Blog «DIY GRAM» zur Aufgabe gemacht, anderen einen leichten und doch effektiven Weg aufzuzeigen, wie man kreativ auf Instagram unterwegs sein kann. Du brauchst keinen teuren Fotografen, um atemberaubende Shootings zu erschaffen. Ich werde es dir beweisen!

Auf meinem Blog findest du vielfältige Shooting-Ideen und Anleitungen sowie Tutorials, welche dir schrittweise alles ganz einfach und simpel erklären. Mit einfachen Apps und Tools kannst du im Handumdrehen das Beste aus deinen Handyfotos herausholen. Zusätzlich zeige ich dir mein persönliches Equipment und hin und wieder auch mal meine liebsten Apps zur Fotobearbeitung für unterwegs.

Hier siehst du eine beschränkte Auswahl meiner Lieblingsshootings:

Wenn du mehr dazu wissen (oder vielleicht auch mehr sehen) möchtest, dann sei nicht scheu und klicke hier, um zu meinem Blog zu gelangen.

(dbo)

Idee

Mein eigener DIY Blog war schon immer eine festgesessene Idee meinerseits, doch die Zeit dazu fehlte gänzlich. Ich war immer gerne kreativ, besonders auf Social Media und beim Fotografieren. Instagram vereint diese beiden Komponenten. Ich habe immer diese tollen Tutorials gesehen, die mir aber viel zu kompliziert und auch zu teuer waren, da ich mir damals die Adobe Programm nicht leisten konnte. Darum war ich auch immer auf der Suche nach der einfacheren und vor allem günstigeren Variante. Dieser Blog sollte Menschen wie mir einen Anstoss geben, nicht gleich aufzugeben und ihre Kreativität nicht am Portemonnaie und den knappen Ressourcen scheitern zu lassen.

Konzeption und Umsetzung

Ich habe mit einem grossen Brainstorming angefangen und wollte grundsätzlich die schwierigsten Fragen bereits am Anfang geklärt haben: Wie soll meine Webseite aussehen, welche Farben benutze ich? Wer wird der Host? Und vor allem die wichtigste Frage, was für Blogposts möchte ich schreiben? Die Konzeptionsphase war eine der längsten und vor allem schwierigsten Phasen, da ich viel Aufwand in eine gut organisierte Planung gesteckt habe.

Die Umsetzung meiner Planung verlief beinahe reibungslos. Bis auf ein paar Kleinigkeiten: Ich hatte den Zeitaufwand unterschätzt. Gerechnet habe ich mit 12 Stunden pro Blogpost, doch schlussendlich wurde es immer mehr, da ich mich gerne in den Details verrannte. Nebenbei fielen mir immer wieder Dinge ins Auge, die ich an der Webseite ändern musste, damit das Visuelle zum Inhalt passt. Die Webseite war also nicht wie geplant zuerst fertiggestellt worden und dann kamen die Blogposts, sondern sie war mit jedem neuen Post in einem stetigen Wandel.

Gearbeitet habe ich mehrheitlich mit gratis Apps, da ich meinem Konzept des einfachen und auch günstigeren Wegs der kreativen Social Media Fotografie treu bleiben wollte. In meinem Blog zeige ich und erkläre ich immer die jeweilige App, so dass auch Nichtkenner der App schnell einen Anschluss finden können.

Bei der Umsetzung musste ich auch merken, dass einige meiner geplanten Blogposts einfach nicht so umsetzbar waren wie erhofft. Deshalb musste ich diese aus meinem Plan löschen und durch andere ersetzten. Das hat mich in der Umsetzung Zeit gekostet, aber im Endeffekt bin ich mit dem Resultat mehr als zufrieden.

Learning

Ich habe in diesem Projekt sehr viel über Usability und Nutzerfreundlichkeit gelernt. Ich habe versucht mit dem Wissen aus dem 1. Semester eine Nutzerfreundliche und Charmante Desktop und Handyversion meines Blogs zu gestalten. Zudem habe ich mich nochmals richtig mit Canvas vertieft für die Thumbnails der jeweiligen Posts. Ich konnte all die Theorie richtig anwenden und das hat mir grossen Spass gemacht. Angesichts der Tatsache, dass ich bereits einen Fashionblog geführt habe, war dieser hier etwas vollkommen Neues. Ich hatte viel mehr Wissen, dass ich nun verarbeiten konnte. Ich konnte Probleme schnell durch meine im Studium gewonnenen Erkenntnisse erkennen und lösen. Es gab mir das Gefühl auf einer professionellen Ebene zu arbeiten und das bestärkte mich in der Wahl dieses Studiums. Darauf bin ich sehr stolz.

Für mein nächstes Digezz Projekt möchte ich aber etwas mit Audio machen. Das reine Visuelle gefällt mir zwar sehr, dennoch möchte ich mehr Sinne ansprechen und mich ebenfalls in diese Richtung vertiefen dürfen. Auch die Zeitplanung möchte ich nächstes Mal perfektionieren, indem ich mir mehr Zeit für einzelne Aufgaben oder To-Do’s gebe und grosszügiger rechnen darf.

Fazit

Ich bin sehr stolz auf den Blog und auch die Bilder, die dadurch entstanden sind. Mein Blog ist durch Leidenschaft geschaffen worden. Etwas, was nur wahre Künstler vermögen zu fühlen, aber ich merke, wie ich mehr daraus machen möchte. Wie bereits oben erwähnt, will ich lernen, alle Sinne durch die Multimedia Welt ansprechen zu können und dadurch noch mehr Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erwecken. Deshalb setze ich in meinem Fazit ein Ziel für die Zukunft. Mein nächstes Digezz Projekt wird mit Audio versehen sein.