Die Schweizer Dialekte

Von der ganzen Schweiz kommen sie her, um zu Studieren an diesem einen Orte. Oder wie auch immer dies gesagt werden will. Unser Studium ist nicht nur in den Modulen vielfältig, es sind auch die Studierenden, die aus jedem Winkel der Schweiz kommen.

Im Modul Kreatives Schreiben durften wir verschiedene Schreibvarianten ausprobieren. Darunter war auch, wie man ein Gedicht schreibt, beziehungsweise wie man an das Ganze ran gehen kann. Auch wenn mir das Gedicht schreiben nicht unbedingt liegt, wollte ich dem in meiner Freizeit eine letzte Chance geben und dabei entstand dies.

(bas)

Idee

Schon am ersten Tag ist uns allen aufgefallen, dass wir aus verschiedenen Regionen kommen und dementsprechend verschiedene Dialekte oder gar Wörter für Dinge haben. So gab es manch lustige Momente, in denen wir einander erklärten, was jetzt dieses Wort genau bedeutet oder wie man was ausspricht. Auch im Modul Kreatives Schreiben ist mir dies aufgefallen. Als wir zur Übung mit den Gedichten kamen, dachte ich «Oh bitte nein.» Denn schon früher mussten wir Gedichte schreiben und es gelang mir nie so, wie es unsere Lehrer wollten. Ermutigt durch den Modulunterricht nahm ich einen letzten Anlauf in meiner Freizeit. Doch über was sollte ich denn schreiben? Durch Brainstorming und diverse Mindmaps kam dann das Thema Dialekte, denn auch zu Hause werde ich manchmal wegen meinem leichten Dialekt angesprochen.

Gedicht

Die Regeln für ein Gedicht sind klar. Doch um zu Starten, darf man nicht all zu sehr an diesen festhalten. Ich begann, indem ich mir ein Mindmap machte und die verschiedenen Kantone ond ihre Besonderheiten aufschrieb. Der Start war so leicht, doch das ganze Mindmap in ein Gedicht zu bringen, war einfacher gesagt als getan. So gab es manchmal Momente, in denen der Schreibfluss ganz einfach von der Hand ging und auch manchmal, da es einfach nicht so wollte. Es war spannend, die gelernten Techniken umzusetzen und am Schluss solch ein Resultat zu haben. Am Anfang dachte ich, es wird viel kürzer, doch die Schreiblust war grösser.

Reflexion

Im grossen und ganzen bin ich sehr zufrieden mit meinem Gedicht. Es war ein hartes Stück arbeit, da mir das Schreiben in Gedichtform absolut nicht liegt. Ich weiss auch nicht, ob ich es noch einmal machen werde. Doch die Übungen im Kurs haben mir sehr geholfen und es war nur halb so frustrierend, wenn es mal nicht so lief wie erhofft. Für dieses Gedicht war ich zusammengerechnet knapp eine Woche (ca. 20-25h) dran, doch  es hat sich aus meiner Sicht gelohnt und ich konnte viele Dialekte miteinbeziehen.