Die Faszination der Analogfotografie

Obwohl die analoge Fotografie seit den Anfängen der Fotografie existiert, lassen sich damit immer noch wunderschöne Fotos aufnehmen. Vor einigen Wochen verloste die Jugendinformation Tipp aus St. Gallen einen Gutschein eines Kurses zur Entwicklung analoger Fotografie. Nun veröffentlichen sie eine fünfteilige TikTok-Serie, in der die Anwendung der Analogfotografie gezeigt wird.

Wir, Alyssa (die selbst beim Tipp arbeitet) und Andrin hatten das Vergnügen uns dieser fünfteiligen TikTok Serie anzunehmen. Die Videos haben folgende Inhalte:

Part 1 – Analogkamera vorbereiten
Der erste Schritt ist die Vorbereitung der Kamera für den Einsatz. In diesem Video wird gezeigt, wie man einen neuen Film auspackt und diesen sorgfältig in die Kamera legt. Dann wird noch die Funktionalität getestet, um sicherzustellen, dass alles bereit ist. Dazu werden später aufgenommene Fotos eingeblendet:

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Part 2 – Fotografieren
Es ist Zeit, die analoge Kamera in Aktion zu erleben! Wir begleiten Fotografinnen, die durch die Strassen von St. Gallen streifen. Egal, ob sie vor dem imposanten Kloster oder auf dem belebten Marktplatz stehen, sie fangen die Schönheit und Atmosphäre der Stadt auf faszinierende Weise ein:

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Part 3 & 4 – Fotos entwickeln
Nachdem die Aufnahmen im Kasten sind, geht es nun um die Entwicklung der Fotos. In diesem Video wird ein Einblick in den Entwicklungsprozess in der Dunkelkammer gewährt. Sie zeigen Schritt für Schritt, wie die Bilder entstehen und sich nach und nach entwickeln:

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Part 5 – Endergebnisse
Das Warten hat ein Ende! In diesem finalen TikTok-Video werden die fertigen Ergebnisse der Analogfotografie-Reise präsentiert. Lasst euch von den wunderschönen Bildern überraschen und inspirieren:

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Wir hoffen, dass euch diese faszinierende Reise gefallen hat und dass die Magie dieser traditionellen Kunstform euch auch so begeistert!

(stm)

Ideenfindung:

Für unser gemeinsames Digezz Projekt wollten wir etwas finden, das uns beide interessierte. Am Ende bot sich die Möglichkeit, die Jugendinformation Tipp in einen Wettbewerb zur Analogfotografie zu unterstützen. Dies passte perfekt, da wir beide ein grosses Interesse an diesem Thema haben. Die Entscheidung, etwas Analoges zu machen, war eine erfrischende Abwechslung von der digitalen Welt, die uns tagtäglich umgibt. Es war eine neue Erfahrung, eine analoge Kamera zu benutzen und somit nicht sofort die Ergebnisse zu sehen. Das Fotografieren selbst bereitete uns viel Spass und ermöglichte es uns, die Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.

Umsetzung:

Die Umsetzung unseres Projekts erfolgte in drei Teilen:

Zunächst hatten wir die Phase des Fotografierens. Um Fotos für den Wettbewerb der Jugendinformation Tipp zu erstellen, entschieden wir uns dafür, einen ganzen Tag in St. Gallen zu verbringen und dort zu fotografieren. Es war eine sehr spannende Erfahrung für uns, da wir beide zuvor noch nie mit einer analogen Kamera fotografiert hatten

Die Entwicklung der Fotos erwies sich als zeitaufwändiger als erwartet, weshalb wir einen zusätzlichen Termin in der Dunkelkammer vereinbaren mussten, um die restlichen Bilder fertigzustellen. Dennoch fanden wir es faszinierend und interessant, den Prozess der Bildentwicklung zu beobachten. Es verdeutlichte uns, wie viel Geduld und Sorgfalt bei der Entwicklung analoger Bilder erforderlich sind.

Beim Videoschnitt hatten wir viel mehr Material als letztendlich benötigt wurde. Aufgrund der kurzen Länge von TikTok-Videos konnten wir viele Aufnahmen nicht verwenden, was bedauerlich war. Das Schneiden der Videos dauerte länger als erwartet, obwohl es sich um kurze Clips handelte. Dennoch war es eine tolle Erfahrung, die Endprodukt schnell zu erhalten.

Learnings:

Fotografieren mit einer analogen Kamera: Die Nutzung einer analogen Kamera war eine neue Erfahrung, bei der wir lernen mussten, manuelle Einstellungen zu beherrschen und uns bewusster auf den Moment zu konzentrieren.

Entwicklung analoger Bilder in der Dunkelkammer: Die Entwicklung der Bilder in der Dunkelkammer war eine spannende Aufgabe

Richtige Equipment mitnehmen und vorbereiten: Insbesondere in der Dunkelkammer stellten wir fest, dass eine Kamera, die besser für Aufnahmen im Dunkeln geeignet ist, von Vorteil gewesen wäre.

Videoschnitt für TikTok: Beim Schneiden der Videos für TikTok mussten wir lernen, das Filmmaterial effektiv zu nutzen und ansprechende Ergebnisse in kurzer Zeit zu erzielen.

Reflexion:

Bei unserem Projekt hatten wir die Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und uns neuen Herausforderungen zu stellen.

Wir hatten einen gut funktionierenden Zeitplan für unser Projekt. Von Anfang an haben wir genügend Zeit eingeplant, um die einzelnen Schritte gründlich durchzuführen. So war es auch kein Problem mit dem Flon SG erneut einen Termin für die Dunkelkammer auszumachen. Dies ermöglichte uns, intensiv mit dem Fotografieren, der Entwicklung der Bilder und dem Videoschnitt zu beschäftigen, ohne uns unter Druck zu setzen. Wir konnten uns in Ruhe auf die jeweiligen Aufgaben konzentrieren und sie mit Sorgfalt und Kreativität angehen.

Jedoch gab es auch einige Herausforderungen, die wir meistern mussten. Die Bilder kamen etwas zu dunkel heraus, was darauf hinweist, dass wir beim nächsten Mal genauer auf die Belichtungszeit achten müssen. Zudem haben wir anfangs längere Videos erstellt, die nicht dem TikTok-Format entsprachen. Dies erforderte zusätzliche Arbeit beim Videoschnitt, um die Videos anzupassen.

Die Vorbereitung für die Arbeit in der Dunkelkammer war eine wichtige Erfahrung, bei der wir feststellten, wie wichtig es ist, das richtige Equipment mitzunehmen. Insbesondere stellten wir fest, dass wir eine Kamera mitnehmen sollten, die für Aufnahmen in der Dunkelheit geeignet ist, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Dies war eine wichtige Lektion für zukünftige Projekte.

Wir sind insgesamt mit unserem Projekt zufrieden und haben dabei neue Erfahrungen gewonnen sowie neue Erkenntnisse gesammelt.