Die Darstellung der Utopie im umweltaktivistischen Dokumentarfilm und radikale Umweltaktivisten

Schlägt man heute die Zeitung auf, scrollt auf dem Newsportal oder hört sich im Radio die neusten Nachrichten an, wird man mit dem Klimawandel und dessen negativen Folgen konfrontiert. Umweltaktivistische Dokumentarfilme mit utopischem Gedankengut bieten Kontrast zu diesen düsteren Zukunftsprognosen. Sie zeigen, wie die Welt in Harmonie mit Mensch, Tier und Natur leben kann.
Mit rhetorischen Strategien und visuellen Darstellungen fordern die umweltaktivistischen Filme die Zuschauer und Zuschauerinnen tätig zu werden. Zwei Filme dieses Genres sind «Kiss the Ground» von Tickell (2020) und «2040-Wir retten die Welt» von Gameau (2019). Aufgrund der Aktualität der Thematik wurden ihre Strategien und Darstellungen in meiner Bachelorarbeit analysiert und miteinander verglichen.

Umweltaktivismus kann aber auch in ganz anderer Form auftreten. Radikale Umweltaktivisten setzten sich mit zivilem Ungehorsam fürs Klima ein. Der knapp 17-minütige Dokumentarfilm «Radikal fürs Klima» zeigt die zwei Aktivisten Lea und Raafi. Sie sprechen über ihre Motivation, die Schattenseiten des Aktivismus und ihre Forderungen und Wünsche.
Hier der Link zum Dokumentarfilm.

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