Der Pragelpass

Eine Wanderung, die über drei Tage hinweg andauern sollte. Das war anfangs das Ziel, jedoch ist das Wetter immer eine entsprechende Voraussetzung für solche Unternehmen. Zu unserem Pech hatte es auf diversen Pässen, die wir als Alternativrouten gewählt hatten, mehr als 80cm Schnee und die Ausrüstung für ein mehrtätiges Unterfangen fehlte uns schlichtweg. Wir waren gezwungen, eine sehr einfache und nicht verschneite Route zu nehmen. Letzten Endes entschieden wir uns für den Pragelpass im Kanton Schwyz. Für uns als Gruppe leider nicht das, was wir uns gewünscht haben.

Dennoch haben wir unsere Erlebnisse in einem Zusammenschnitt festgehalten und das Resultat ist folgendes:

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(hil)

Wir haben in diesem Projekt viele Dinge gelernt, was das Filmen von Wanderungen und ähnlichen Dingen angeht. Es ist wichtig in erster Linie fixe Personen für Kamera und Audio zu bestimmen. Das haben wir nicht wirklich gemacht, wir haben kreuz und quer gefilmt, fotographiert und Audio aufgenommen.

Es braucht einen Protagonisten, der die ganze Zeit über nichts von den oben erwähnten Punkten macht und schlichtwegs den Weg geniesst. Dabei kann man sehr viele Eindrücke einfangen und der Protagonist kann sich auch auf interessante Dinge hinweisen und man kann die Person auch entsprechend interviewen etc.

Was die Planung angeht lief eigentlich alles gut, wir haben anfangs mehrere Routen bestimmt, sollte irgendetwas schiefgehen um auszuweichen, jedoch wäre es spannender gewesen, eine wirkliche Drei-Tage-Wanderung zu machen.

Die wirkliche Schwierigkeit, da wir kreuz und quer gefilmt haben, entstand letzten Endes beim Schnitt. Es braucht eine klare Story und einen Protagonisten wie bereits erwähnt. Der Zusammenschnitt hat sich deswegen schwer getan, weil zum Beispiel in einer Szene einer Person hinter der anderen Läuft und in einem Gegenschnitt ist es dann umgekehrt, weil wir alle so beschäftigt damit waren Momente einzufangen, dass die Kontinuität vergessen ging. Hätten wir nur einen Protagonisten und zwei Leute für die Technik, so hätten wir dieses Problem nicht gehabt.

Wir lernen daraus für die Zukunft auf jeden Fall, mehr Wert auf die Planung des Filmes selbst zu legen. Was die Planung der Route angeht, so wäre es im Sommer deutlich vorteilhafter gewesen, als im Herbst. Aufgrund schlichten Zeitmangels, konnten wir leider keinen früheren Termin vereinbaren.

Verwendete Programme:
– Adobe Premiere Pro
– Adobe After Effects