Der öffentliche Raum: Eine Auseinandersetzung mit physischen und digitalen Kommunikationsräumen

Was ist dein erster Gedanke, wenn du an den Begriff Raum denkst? Mein erster Gedanke fällt direkt auf einen Raum mit vier Wänden, einer Decke und vielleicht noch ein paar Fenstern und einer Türe. Bei einer vertieften Betrachtung des Raumbegriffes merkt man jedoch schnell, dass Raum viel mehr als das sein kann.

Durch die Digitalisierung hat sich der Raumbegriff massgeblich verändert. Neben der Face-to-Face Kommunikation im physischen Raum, können öffentliche Diskurse auch im digitalen Raum, wie beispielsweise über Social Media Plattformen oder Foren stattfinden. So wird Face-to-Face-Interaktion im physischen Raum durch die digitale Kommunikation mit anderen, die nicht physisch anwesend sind, ergänzt und überlagert. Und genau hier setzt meine Fragestellung für die Thesis an. Sie setzt sich mit dem Verhältnis von physischen und digitalen Kommunikationsräumen und dessen Auswirkungen auf öffentliche Räume in der Stadt auseinander.

Für mein Lehrprojekt habe ich mich ganz auf den physischen Stadtraum fokussiert. Dabei habe ich öffentliche Stadträume für das geplante Quartier Vierer- und Mittelfeld der Stadt Bern entworfen und anhand von 3D Objekten visualisiert. In unserem digitalen Zeitalter sollen diese Räume vor allem das physische Treffen und spontane Interaktionen fördern.

Tauche selbst in mein Lehrprojekt, in die öffentlichen Räume des Viererfelds ein.

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