Dating Tipps – 5 Generationen teilen ihre Erfahrungen

Die Liebe – ein Thema, das uns alle unser ganzes Leben über beschäftigt. Der Sinn der Liebe ist nicht immer klar. Manchmal finden Menschen zusammen, die man eigentlich für das komplette Gegenteil gehalten hätte – aber trotzdem funktioniert es. Oder vielleicht eben genau darum?

Liebe muss nicht immer sinnvoll sein, aber es gibt bestimmt viel Unsinn darin. Frauen stammen nicht von der Venus und Männer nicht vom Mars. Beide versuchen aber ihr ganzes Leben einen Weg in den siebten Himmel zu finden. Auch wenn sie sich dabei immer wieder gegenseitig auf den Mond schiessen könnten…

Genau diese Geschichten begeistern uns. Deshalb haben wir uns auf den Weg gemacht und wildfremde Menschen mitten in der Stadt Zürich auf ihre Liebesgeschichten, Dating Tipps und Lebenserfahrungen in diesem Bereich angesprochen.

Dabei entstand der Inhalt dieses BookletsEin umfassender Erfahrungsratgeber für die Sache mit der Liebe:

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…und hier kann das Booklet als PDF heruntergeladen werden.

(spu)

Persönliche Herausforderung:
Dieses Projekt ist eine wortwörtliche Herzensangelegenheit von uns beiden. Einerseits weil uns das Thema persönlich sehr interessiert und Dating für uns alle in Zeiten von Corona eine gewisse Herausforderung mit sich bringt. So haben wir uns Gedanken dazu gemacht, wie das Daten zu früheren und «normaleren» Zeiten stattgefunden hat und ob es das überhaupt gab. Und: Wie geht es Gleichaltrigen in diesen absurden Zeiten?

Und genau da begann für uns die Herausforderung – fremde Menschen anzusprechen mitten in Zürich in einer Pandemie und sie nach persönlichen Dating-Erfahrungen und Tipps zu fragen. Dies war anfangs ziemlich unangenehm und viele wollten uns darauf auch keine Auskunft geben. Doch zu einem Kommunikationsstudium gehört das persönliche Auftreten genauso dazu wie das technische Bedienen einer Kamera. Ausserdem waren viele Passanten eher bereit Auskunft zu geben, da wir sie nicht gefilmt haben, sondern sie in ein persönliches Gespräch verwickeln konnten.

 

Technik:
Die Herausforderung auf der technischen Seite war das Fotografieren. Da wir beide leider absolut keine Erfahrungen haben mit Fotografieren und dies aber unbedingt ein wenig üben wollten, haben wir uns eine Canon EOS 70D Set mit passendem Portraitmodus-Objektiv ausgeliehen. Wir haben im Voraus damit experimentiert und an diesem Nachmittag passend auf die gegebenen Lichtverhältnisse abgestimmt. Zusätzlich haben wir alle Aussagen mit dem Handy aufgenommen, damit wir die Erfahrungen später niederschreiben konnten.

 

Umsetzung:
Nachdem wir uns mit etwa 20 Personen unterhalten haben, haben wir für unser Booklet eine Auswahl getroffen und die Liebeserfahrungen, Tipps und Ratschläge der jeweiligen Personen verarbeitet. Ihre Geschichten haben wir zusammengefasst und in einem kurzen, packenden Text versucht wiederzugeben. Dazu haben wir uns für jede Person und jedes Paar je ein gestalterisches Oberthema überlegt, um so ihrer Geschichte einen persönlichen Touch zu verleihen und ihren Erfahrungen gerecht zu werden. Für einige Doppelseiten war das Motto sofort klar, über andere haben wir uns tagelang den Kopf darüber zerbrochen. Für die Gestaltung haben wir etliche Skizzen selber digital mit der App «Procreate» gezeichnet und gewisse Elemente mit Illustrator und Photoshop bearbeitet und für Background-Bilder lizenzfreie Fotos weiterverwendet. Auch die Fotos der Passanten haben wir einzeln mit Lightroom bearbeitet und individuell auf das Lichtverhältnisse abgestimmt. Mit InDesign haben wir die Doppelseiten schlussendlich gestaltet und die einzelnen Elemente zusammengestellt. So konnten wir gleich wieder uns InDesign-Wissen auffrischen, da wir in diesem Semester keinen gestalterischen Auftrag mit diesem Programm hatten.