Das neue Gesicht von Aso Guet

Euer Lieblings-Podcast «Aso Guet» ging dieses Semester in die zweite Runde. Neue Rubriken, bessere Witze und ein neues Konzept lassen sich in der zweiten Staffel hören. Doch vor allem hat er ein neues Gesicht und der Instagram Account ist unter neuer Leitung. Denn was bringt es, den besten Podcast der Welt zu produzieren, den dann niemand kennt.

Hier komme ich ins Spiel. Ich nahm mich der Aufgabe an, der alleinige Content Producer für unsere Online Präsenz zu sein. Meine drei Spezialaufgaben für die zweite Staffel waren, das neue Logo zu entwerfen, unsere Instagram-Follower auf dem Laufenden halten und eine Intro-Animation für die Vodcast-Folge zu erstellen.

Wie man schon im Thumbnail gesehen hat, sieht man hier noch etwas genauer die Entwicklung unseres Logos. Anstatt SD Karten sind es nun VHS Kasetten. Ein kleines Spielchen mit Speichermedien, denn wer weiss: Vielleicht gibt es in der dritten Staffel eine CD?

Und hier ist das Gate von Zuhörerschaft und Produzenten: Unser Instagram-Account. Hier werden die Zuhörer über neue Folgen informiert, können lustige, podcast-bezogene Memes anschauen oder ihren Kummer in die Seelsorge reinschreiben.

Marcel hatte die Idee, für unsere letzte Folge einen Vodcast zu produzieren. Als das ganze dann abgedreht war, musste eine Animation her, die während dem Intro-Jingle läuft. Hierfür kam locker-lässig eine 3D-Animation aus dem After Effects-Ofen.

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(dbo)

Bei Instagram habe ich immer pünktlich automatisierte Story-Posts im Business Manager programmiert. Wenn die Folge jeden Donnerstag um 06:00 online kam, kam zeitgleich die Story online. Ausserdem habe ich hier und da Podcast bezogene Memes gepostet. Für das Community Building habe ich ein google Forms erstellt, wo sie ihre Seelsorgen reinschreiben konnten. Trotz all dem ist die Quantität und mit der Zeit auch die Qualität etwas Mau ausgefallen.

 

Es braucht einen Redaktionsplan, der einem ein wenig Druck macht, etwas auf Instagram zu posten. Die Postings hielten sich in Grenzen und meistens habe ich nur das nötigste gepostet. Nur wenn ich gerade richtig Lust hatte, etwas mit after effects zu basteln, habe ich es auch gemacht. Daher denke ich, würde ein Redaktionsplan der Selbstdisziplin sehr helfen.

 

Ein Logo habe ich zwar schon Mal für die erste Staffel erstellt. Ich wollte aber nicht wieder mit dem gleichen starten, weil ich es etwas veraltet fand. Ich habe mir beim neuen Logo etwa gleich viel Mühe gegeben wie beim ersten, aber der Gestaltungsprozess fiel mir schon um einiges leichter und das Resultat sieht schon besser aus. Ich denke, hier habe ich schon aus dem letzten Semester ein Learning mitgenommen.

 

Die Animation an sich hat sehr lange gedauert und hat sehr viele Nerven gekostet. Das Endprodukt hat letztendlich von mir auch eher den Stempel “ansehbar” gekriegt. Der Bass Effekt ist etwas too much und auch wenn der Retro look ganz Okay aussieht, weiss ich nicht wie sehr er passt. Doch trotzdem habe ich sehr viel aus dieser Arbeit neu gelernt und After Effects und Cinema 3D vertiefen können.