Das Flappie Branding

Katzen- und KI-Fans aufgepasst: In diesem Beitrag geht es um Katzen, ihre Beute und ein Branding.

Zwei Freunde von mir sind Founder vom Start-up «Flappie», der intelligenten Katzenklappe mit Beuteerkennung. Als sie mich anfragten, ob ich mithilfe von drei weiteren Freundinnen ihre Brand Identity, Webseite und Social Media auf die Beine stellen wolle, war ich sofort begeistert. Einerseits für das Projekt. Andererseits, da ich seit Jahren professionell Katzenvideos binge und von dem Tag träume, an dem ich für meine eigenen Katzen eine Katzenklappe einbauen kann, die nicht nur Beute aus dem Haus fernhält, sondern das Ganze auch noch mit einer Kamera aufzeichnet.

Ein halbes Jahr und unzählige Stunden Arbeit später, hat die Marke Flappie ein Gesicht bekommen, dass nicht nur auf der Webseite und Social Media zu sehen ist, sondern auch in einigen namhaften Zeitungsartikeln und Blogs publiziert wurde. Das Branding vereint das Katzen-Thema mit der Technologie, ist simpel und hat zugleich einen Wiedererkennungswert. Nebst den klassischen Branding-Elementen durfte ich für Flappie auch die Teamfotos schiessen, T-Shirts Siebdrucken, Social-Media Beiträge veröffentlichen und das Verpackungs-Mockup gestalten.

Das Ganze war eine tolle Erfahrung!

Hier gehts zur Webseite: https://www.flappie.ch
Und hier zu Instagram: https://www.instagram.com/flappiedoors/

Und so setzt sich das Branding zusammen:

(stm)

Zusammenarbeit
Die Mitarbeit an diesem Projekt war eine der besten Erfahrungen, die ich bis jetzt gesammelt habe. Die Zusammenarbeit mit einem Start-up kann sehr chaotisch sein. Jedoch entsteht genau dadurch eine Atmosphäre, in der alle miteinander und voneinander lernen können. Das Wichtigste in dem Prozess war für mich der regelmässige Austausch mit allen Beteiligten, welcher gut funktionierte. Die Treffen fanden im Student Project House oder virtuell via Google Meetings und Gruppenchats statt.

Learnings
Den Aufwand für das Projekt hatte ich anfangs unterschätzt. Während dieses Projektes musste ich erstmals genau auf die rechtliche Situation achten. Einerseits was das Copyright angeht, andererseits für den Aufbau des Shops, der Formulierung von Texten und dem Umgang mit User-Daten. Während der ganzen Arbeit genoss ich die grosse kreative Freiheit, welche die Founder mir liessen. Um gewisse Deadlines einzuhalten, Bugs zu fixen oder wichtige Anpassungen vorzunehmen war auch viel Flexibilität nötig, um auch zu späten Stunden noch wichtige Dinge zu erledigen. Meine Motivation blieb durchgehend hoch, denn das Projekt ist ein wichtiger Erfahrungswert und Bestandteil meines Portfolios. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es zahlreiche Dinge, die ich ein nächstes Mal anders, effizienter oder einfacher erledigen würde. Es wären zu viele einzelne Punkte, um alle aufzulisten. Zusammengefasst bin ich aber froh, viele Learnings für die Zukunft mitzunehmen und bin gespannt, wo mir die erlernten Fertigkeiten noch helfen werden.