Das Bullet Journal – die Agenda für kreative Köpfe

Ein Auszug aus dem Bullet Journal Magazin

Wer kennt sie nicht, diese langweiligen, grauen Agenden, die es im Schreibwarenladen zu kaufen gibt. Nichts daran ist persönlich und meistens beinhalten diese nicht alle Seiten, die man gerne in seiner Agenda haben möchte.

Mit der Methode des Bullet Journaling wird dieses Problem abgeschafft. Denn damit kann sich jeder und jede seine eigene Agenda individuell und nach Bedürfnissen gestalten. So kann man auf die monotonen Fertig-Agenden verzichten und sich den schönen Dingen im Leben widmen.

In einem Magazin zeige ich euch, wie diese Methode des Bullet Journals funktioniert und wofür dieses zu gebrauchen ist. Das Magazin findet ihr hier.

Viel Spass beim Entdecken!

(mou)

Idee

Das Bullet Journal ist mittlerweile schon seit 4 Jahren mein Begleiter im Alltag. Da ich gerne kreativ bin und ab und zu auch gerne mal zeichne, habe ich damals die Methode des Bullet Journals für mich entdeckt. Da diese unter den meisten meiner Freunde ziemlich unbekannt ist, wollte ich in Form eines interaktiven Online-Magazins den Lesern das Bullet-Journal näher bringen und diesen erklären, wie das überhaupt funktioniert und ausschauen kann.

Umsetzung

Zu Beginn des Projekts habe ich mir einen genaueren Plan gemacht, was das Magazin alles beinhalten soll und wie es aufgebaut werden soll. Dann ging es auch schon ans Texte schreiben und ans Illustrieren der Grafiken. Die ganzen Zeichnungen wurden mit einem Grafiktablett gezeichnet. Diese sollten animiert sein, da man in das interaktive Magazin auch GIFs einbauen kann. So habe ich kleine Animationen, also die GIFs, mit Photoshop erstellt und ins Magazin eingefügt. Die Leser:innen sollten dabei durch klicken auf Buttons zu zusätzlichen Informationen über die jeweiligen Seiten gelangen, welche ich auch als interaktives Element eingebaut habe.

Learnings

Ich wusste bereits, dass man mit Indesign interaktive PDFs gestalten kann, aber nicht, wie weit man diese noch ausbauen kann. Nachdem ich auf ein Video zu einem interaktiven Magazin gestossen bin, wollte ich das mal ausprobieren. So habe ich dann zum Thema Bullet Journal ein Online-Magazin erstellt. Für mich war es spannend, die Möglichkeiten des interaktiven Dokuments zu entdecken und auszuprobieren. Mit diesem Projekt konnte ich an meinen Editorial Design Fähigkeiten arbeiten und gleichzeitig auch mein Grafiktablett, welches ich mir zu Beginn des Studiums extra gekauft hatte, wieder einmal zu verwenden. Da ich beschlossen hatte, nicht mit Fotos sondern mit Zeichnungen zu arbeiten, hat dieser Teil natürlich etwas mehr Zeit gekostet. Trotzdem war das Zeichnen der Bullet Journal Layouts und das Arbeiten mit vielen Ebenen in Photoshop, um kurze GIFs zu erstellen, eine gute Übung und zeigte mir wieder einmal neue Funktionen des Programms, welche ich bisher noch nicht kannte.