Das Buchzeichen
Mit den meisten Schweinereien haben Schweine nichts zu tun. Ein Krimi mit einer herzzerreissenden Geschichte, echten Gefühlen und einem tragischen Ende.
Siehe hier den Trailer zu einem Digezz-Original:
(ash)
Die Entstehung eines Digezz-Originals
Netflix gehört zu den weltweit grössten und bekanntesten Streaming Portalen der Welt. Nebst einer Vielzahl von grandios produzierten Filmen und Serien, die aus den verschiedensten Studios stammen, werden auch Netflix-Originals ausgestrahlt. Diese haben jedoch in den letzten Jahren vermehrt den Ruf erhalten, repetitiv und sehr gleich aufgebaut zu sein. Sei es nun das Storytelling, die Produktion oder die Struktur der Geschichten. Wir haben uns daraus nun einen Spass gemacht.Die Idee
Unser Ziel war es, einen Trailer zu einer Krimiserie zu gestalten, wie er auch auf Netflix laufen könnte. Dabei versuchten wir den Stil und die Erzählart der Netflix-Originals teils zu imitieren und gaben dabei unseren eigenen kreativen Senf dazu.
So verbrachten wir unseren ersten Tag damit, Inspirationen zu suchen und eine Geschichte zu schreiben. Dazu entwickelten wir auch die Charaktere, die in unserer Handlung spielen sollten. Bevor wir jedoch mit dem Filmen begonnen hatten, präsentierten wir unsere Story ein paar Leuten, um ein kurzes Feedback einzuholen. Dabei kam jedoch heraus, dass unsere Geschichte nicht spannend genug war. So mussten wir gezwungenermassen unsere erste Erzählung verwerfen und uns etwas Neues einfallen lassen. So setzten wir uns einen weiteren Tag zusammen und schrieben eine neue Geschichte, welche wir verfilmen wollten. Nach positivem Feedback stellten wir nun eine Shotliste zusammen, um einen genauen Ablauf unseres Drehtages definieren zu können. Ebenfalls notierten wir die genauen Dialoge auf, welche unsere Figuren zu sprechen hatten. Nachdem wir nun den Rahmen für unseren Drehtag erstellt hatten, hielt uns nichts mehr davon ab.
Drehtag
In unserer Location angekommen, suchten wir uns die geeigneten Ecken des Hauses, in welcher wir am besten Drehen konnten. Unser grösstes Problem Anfangs war es, die Belichtung des Raumes nach unseren Wünschen zu gestalten. Schlussendlich klebten wir die Fenster mit Decken zu, und belichteten den Protagonisten im richtigen Winkel mit Lichtern. Beim Dreh hielten wir uns strickt an unsere Shotliste, welche uns den Ablauf immens vereinfachte. Dazu filmten wir auch spontane Szenen und Filler, um sicher zu sein, genug Material zu haben. Da nun alles im Kasten war, konnten wir uns nun dem Schneiden und Editieren wenden.
Post Production
Der Grobschnitt übernahm dabei Benjamin. Er kümmerte sich um den Ton wie auch den Schnitt des Materials. Dazu erstellte Jamie eine kurze Animation, welche im Trailer Platz finden sollte. Später trafen wir uns wieder um den Feinschnitt, den Beni vorbereitet hatte, fertigzustellen. Zusammen gingen wir nun die Details an, um den Trailer so weit wie möglich fertigzumachen. Mit einigen Musikelementen und Colorgrading kamen wir dem typischen «Netflixstyle» Stück für Stück näher. Als wir dies erreicht hatten, erstellten wir schlussendlich noch ein Thumbnail, welches Interesse und Neugier im Zuschauer wecken sollte. Dies denken wir ist uns definitiv gelungen.