Darmadeus

Ein Mann, ein Sequenzer und eine Grossstadt.
Drehen, regeln, schrauben, basteln, you name it – der OP-Z von Teenage Engineer kann alles davon. Ich verstehe nichts davon. Noch nicht. 250 Franken leichter, dafür einen digitalen Synthesizer reicher, will ich es unter meinem neuen DJ Alias «Stuhlgang Darmadeus Kothart» wissen. Lezzgo!

Wien war nicht der Geburtsort von Mozart, aber er war dort tätig. Genau so ist es mit Stuhlgang Darmadeus Kothart. Gestorben sind sie beide in Wien. Und ihre Musik? Beide zeitlos und schei…nbar unbegreiflich.

Sets

Nebst unzähligen unrecordeten Versuchen, sind das die beiden aufgezeichneten Sets:

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Instagram

https://www.instagram.com/stuhlgangdarmadeuskothart/

Fotoshoot

Damit es die Gigs regelrecht reinspült, braucht es ordentliche Pressefotos. Nichts eignet sich dafür besser als die Donau und der dahinterliegende Donauturm als Kulisse.
Oder doch besser ein weit bekannter Würstelstand?
Judge yourself.

(abb)

Ursprung:

Ein DJ Freund erzählte mir von seinem Gerät, welches er verkaufen möchte. Ich war begeistert von den Funktionen des Geräts, wollte es kaufen und ausprobieren.
So geschah es.

Also brauchte ich nur noch einen Namen.
Dieser – so behaupte ich – wurde mir durch göttliche Eingebung zugespielt. Vielleicht waren es aber auch die Einflüsse des Orts.

Try out:

Damit ich die vollumfänglichen Funktionen dieses Geräts  begreifen konnte, musste ich mich durch stundenlange Tutorials quälen. Die Grundfunktionen des Sequenzers (16 Takte, 8 verschiedene Soundkits mit unterschiedlich vielen Datenbanken) sind zwar intuitiv lernbar, aber der Rest nicht.

Recorden:

Um gleichzeitig recorden und zuhören zu können, bräuchte ich eine physische Erweiterung für meinen OP-Z. Diese ist teuer und leider vergriffen. Was mir aber erst später in den Sinn kam, war die eventuelle Möglichkeit, das Set mit einem Zoom zu recorden und die Kopfhörer-Schnittstelle daran zum Zuhören benutzen. Leider hatte ich da keinen zur Hand, dies werde ich aber noch probieren.

Veröffentlichung:

Da das ganze Ding schon sehr nischig ist und ich meine normale Instagram Gefolgschaft nicht damit langweilen wollte, entschied ich mich für einen neuen Channel.
Für die Distribution der vollständigen Sets nutzte ich Youtube. Adobe Express ist da Go-to Tool für Thumbnail Erstellung, seit jeher.

Verbesserungsmöglichkeiten:

In Zukunft würde ich diese Teaser-Reels noch mit Visuals unterlegen, statt einfach mich beim wursteln zu zeigen.
Das Wichtigste wäre jedoch herauszufinden, ob das Recorden mittels Zoom möglich wäre, damit die Audioqualität besser wird.
Insgesamt habe ich viel über die Handhabung des Geräts, aber auch verschiedene Musikgenres und wie sie aufgebaut sind gelernt.