Content Creation

Seit 2016 arbeite ich als Modeberaterin für ein kleines Modegeschäft im Emmental. In der Coronazeit habe ich angefangen, fürs Unternehmen Content für Social Media zu produzieren. In den Jahren darauf kam die Webseitenbetreuung, ein YouTube-Kanal, Newsletter-Gestaltung und vieles mehr dazu, worüber ich als gelernte Detailhandelsfachfrau zuvor keine Ahnung hatte. Heute studiere ich Multimedia Production, um in diesem Feld in der Arbeitswelt Fuss fassen zu können.

Nach wie vor arbeite ich Teilzeit als Modeberaterin und erstelle verschiedene Arbeiten im Content-Bereich für das Modegeschäft. In diesem Semester habe ich verschiedene Arbeiten aus eigener Initiative für mein Digezz gemacht, welche vom Unternehmen teilweise dann auch verwendet wurden. Die Fotos stammen aus Fotoshootings mit einer professionellen Fotografin, welche die Bilder auch qualitativ aufbereitet. Aus diesen gestaltete ich Werbung für Social Media und Newsletter.

Für den Sonntagsverkauf im Winter habe ich in diesem Jahr einen Wettbewerb für die Kunden entwickelt. Hierbei ging es darum, eine spielerische Marketing-Massnahme zu entwerfen, die den Kunden das Geschäft näher bringt.

(mou)

Projektfindung

Seit ich mein MMP-Studium begonnen habe, sind die Erwartungen am Arbeitsplatz im technischen Bereich enorm gestiegen. Ich versuche ständig die Balance zwischen Arbeit und Studium zu finden. Viele können sich beim Begriff MMP Studium auch nicht sehr viel darunter vorstellen. Aus diesen Gründen habe ich mich entschieden in diesem Semester ein kleineres Digezz-Projekt zu machen, welches zeigt, wie weit ich in meiner Entwicklung stehe.

Arbeiten

Ich habe ein einheitliches Design gesucht, welches immer wieder für Beiträge verwendet werden kann. So habe ich mich für einen Schriftart entschieden die ansprechend wirkt und immer wieder als Überschrift verwendet werden kann. Hierbei hatte ich oft Mühe genug Leerraum auf den Bildern zu finden, in dem ich die Informationen aufschreiben konnte. Oft habe ich ausprobiert wie es wirkt wenn ich den Titel hinter die Personen stelle und mit den Schriftgrössen experimentiert. Dabei habe ich gelernt, dass diese Gestaltung keine einfache Aufgabe ist. Oft denkt man sich nicht viel dabei wenn man Werbung sieht, aber ich habe hierbei gelernt, wie schwierig es ist möglichst viele Informationen in möglichst wenig Text zu verpacken und diesen neben einem Model ansprechend zu positionieren.

Photoshop wurde dabei vom Feind zu einem neuen Freund. Ich habe mich zuvor mit dem Tool eher schwer getan und konnte mir auch nie viel darunter vorstellen, wenn die Leute sagten, ich sollte «in Ebenen denken», doch nun habe ich es begriffen und arbeite sehr gerne damit.

Der Wettbewerb, den ich für den Sonntagsverkauf mit InDesign entworfen habe, wurde tatsächlich vom Unternehmen umgesetzt und kam bei der Kundschaft auch überraschend gut an.

Für weitere Projekte weiss ich nun wie wichtig genug Leerraum in Bildern ist und das man nie zu wenig Material haben kann.