CktlMoods 1.0 – Shooting
In diesem Beitrag geht es um die Planung und Durchführung eines Cocktailshoots in der Werkstatt Chur. Der Shoot sollte eine Möglichkeit sein, einfach mal auszuprobieren, mit welcher Technik was erreicht werden kann und in einem späteren Schritt, welche “Moods” sich daraus herstellen lassen.
(Dies ist der erst Beitrag von der Serie CktlMoods)
Vorbereitung
Simon und ich haben schon einige Male zusammengearbeitet. Deshalb war von Anfang an klar, dass ich den kreativen Teil übernehmen werde, und Simon sich um die Technik kümmert.
In einem ersten Schritt erstellten wir Moodboards, welche uns eine gewisse Orientierung geben sollten. Von der Werkstatt Chur kam als einzige Anforderung, dass es schön wäre, einige der saisonalen Cocktails fotografiert zu haben. Abgesehen davon hatten wir völlig freie Hand.
Das Moodboard konzentrierte sich dann vor allem auf den Licht Aspekt. Wir wollten mit verschiedenen Einstellungen spielen und so den bestmöglichen Effekt erzielen.
Technik
Bei der Technik hat sich Simon etwas ausgetobt und gefühlt die halbe Ausleihe in ein FHGR Auto verfrachtet. An dieser Stelle empfehlen wir allen Studierenden: Wenn in der Altstadt Chur mit Auto, dann mit möglichst kleinem. Ausserdem braucht es dazu eine Fahrberechtigung, die jedoch relativ einfach zu kriegen ist. Wir haben mit unserem grossen Auto spontan eine Runde Tetris in der Altstadt gespielt.
Die effektive Technik, welche wir während des Shoots gebraucht haben, war Folgende:
– 1x Apture 300D II mit lightdome
– 1x LED Panel
– Reflektor
– Stativ
– Kamera (xh-2s & dini)
– Dini objektiv
– Sigma 70 – 200 mm
– Sigma 18- 35mm
Shoot
Unser Shoot ging ca. sechs Stunden. Die grösste Zeit verbrachten wir dabei mit dem Aufstellen der Technik und dem Ausprobieren von verschiedenen Beleuchtungssituationen. Neben den Fotos erstellten wir zusätzlich noch zwei Videos. Zwischendurch kam einer der Besitzer dazu und diskutierte mit uns mit.
Die Resultate des Shootings findet ihr in folgenden Beiträgen:
- CktlMoods 2.0 – Fotografie
- CktlMoods 2.1 – Videos
(bas)
Das ganze Shooting war eine gute Gelegenheit, einfach mal ausprobieren zu können. Da wir ohne grossen Druck an dieses Shooting heran gingen, hatten wir auch keinen Stress und nahmen uns Zeit, verschiedene Lichtverhältnisse auszuprobieren und zu diskutieren.
Um effizienter zu arbeiten, wäre es sicher sinnvoll, im Vrraus einige der Einstellungen auszuprobieren und dann gezielter die Technik mitzunehmen und aufzustellen. Selbstverständlich hatten wir am Shoot viel zu viel dabei.
Etwas schade war, dass wir erst gegen Schluss die Einstellung fanden, von der wir beide überzeugt waren. Das lag auch nur daran, dass wir zu viel Zeit mit der Ersten verbracht haben.
Ansonsten klappte die Zusammenarbeit zwischen uns beiden sehr gut. Abgesehen von dem etwas schwierigen einparken zu Beginn gab es keine Probleme. Wir haben durch dieses Shooting wieder mal gemerkt, dass es uns beiden hilft, eine klare Rollenverteilung von Anfang an festzulegen.