CH-Musiker feat. bekannte Logos

Früher beschränkte sich die Produktpalette von Musikern ganz einfach auf Musikstücke. Dies hat sich drastisch verändert. Von der eigenen Restaurantkette über Unterhosen bis hin zu Eistee-Erfrischungsgetränken findet man alles. Doch was, wenn man bestehende Musikernamen mit bereits existierenden Marken fusionieren würde?

Logos von bekannten Marken bekommen wir tagtäglich zu sehen. Morgens auf der Müslipackung, in Werbungen, auf Kleidern. Manche sind schöner als Andere. Andere dafür kreativer. Doch eins haben sie gemeinsam: Sie brennen sich in unsere Gehirne.

Ich persönlich bin fasziniert von den verschiedenen Logos, welche Unternehmen für sich kreieren. Aus diesem Grund entschied ich mich, Logos zu erstellen. Aufgrund des Trends aus Deutschland, bei welchem gefühlt alle Musiker nun auch eine eigene Produktlinie haben, kam ich auf die Idee, dasselbe mit Schweizer Musikern zu machen. Also nahm ich bekannte Logos und änderte sie so, dass der Name des Künstlers im Firmennamen/Logo integriert, aber der Erkennungswert des Logos aufrechterhalten wurde.

Viel Spass beim durchscrollen:

(ash)

IDEE

An einem grauen Tag im September sass ich im Zug von Biel nach Bern. Vis à Vis von mir zwei junge Schüler, welche an ihrem Eistee nippten. Bei genauerem Studieren des farbenfrohen Drinks sah ich, dass es sich um einen Tee von Capital Bra handelte. Der sogenannte Bra-Tee. Schmunzelnd fing ich an nach Schweizer Musikern zu suchen, welche auch ein Tee-Business starten könnten. So begann die Idee meines Digezz-Projektes.

UMSETZUNG

Mit meinen Ideen im Kopf, machte ich mich an die Umsetzung.Ich fing an mit der Fusion vom Rapper Stress und der Kaffeemarke Nespresso. In Illustrator wandelte ich ein Bild von Stress so um, dass es zum Logo passt. Dunkel und gezeichnet. Danach suchte ich im Internet nach einer Schrift, die der Nespresso-Font ähnelt und ergänzte somit die fehlenden Buchstaben in Photoshop. Zum Schluss noch Kaffeflecken hinzufügen, das Bild durch den Bildnachzeichner in Illustrator schicken und fertig war mein Werk.

Dasselbe machte ich nun mit allen anderen Ideen. Schrift suchen, abändern, Mood festlegen.

So entstanden die fünf neu interpretierten Logos!

SELBSTREFLEXION

Der ganze Arbeitsprozess bereitete mir sehr grosse Freude.

Die Arbeit mit Photoshop und Illustrator bereitete mir grosse Freude und entflammte ein Feuer für diese Programme in mir aus.

Der Prozess des Ideensammelns fiel mir dieses Mal nicht so leicht, und ich musste viele Ideen auch über Bord werfen.

Aus diesem Projekt nehme ich definitiv meine Freude fürs Gestalten mit!