Bock, deinen Traum zu kontrollieren?

Stell dir vor, du könntest deine Träume kontrollieren: Um die Welt fliegen, deinen heimlichen Crush ansprechen oder deinem Chef die Meinung geigen. Das sind luzide Träume.

Rund einen Drittel unseres Lebens verbringen wir mit Schlafen. Diese Erholungsphase ist wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Aber was passiert mit uns, wenn wir am Abend unsere Augen schliessen, unsere Muskeln sich entspannen und wir langsam in eine wohlige Wärme abdriften? Wir träumen. 

Es gibt verschiedene Techniken, um die Kontrolle über deine Träume zu erlangen. Aber wie geht das? Und was genau steckt hinter dem Phänomen der Klartäume? In unserem Animationsvideo liefern wir dir alle Antworten zum Thema «Luzides Träumen».

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(mou)

Idee

Wir alle sind grosse Fans vom YouTube-Channel «Dinge erklärt – Kurzgesagt». Ihre Art, Themen zu erklären, ist einzigartig. Zu Beginn war es eher ein Witz: «Was wäre, wenn wir zu fünft ein solches Animationsvideo kreieren würden?» Aus Spass wurde schnell ernst. Wir alle waren angetan von dieser Idee. Obwohl wir uns von den bestehenden «Kurzgesagt»-Videos inspirieren liessen, wollten wir unseren eigenen Style finden.

Konzept und Realisierung

Das Projekt begann mit einem intensiven Brainstorming. Dabei lag unser Fokus auf einem spannenden Themengebiet, zu welchem wir auch eine interessante und mitreissende Geschichte verfassen könnten. Wir sind uns schnell einig geworden: Das Thema «Luzide Träume» bietet viele Möglichkeiten für schöne Grafiken und eine spannende Story. In einem nächsten Schritt haben wir in einem minimalen Storyboard den groben Ablauf der Geschichte festgelegt. Zudem haben wir die Rollen im Projekt verteilt und mit der Recherche begonnen.

Dann lag das Projekt einige Wochen still: Es war Zeit für die Recherche. Wir haben uns intensiv in die Materie eingelesen. Wissenschaftliche Studien, Sachbücher, Interviews und Geschichtsbücher – überall suchten wir die einzelnen Puzzle-Teile zusammen. Als unsere Detektiv-Arbeit beendet war, ging es darum, eine Geschichte zu erzählen: Unser Ean war geboren!
Von da an ging es schnell voran. Im Eiltempo definierten wir einen Grafikstil und brachten unser Storyboard auf Vordermann. Wir notierten in einer Excel-Liste, wer welche Grafiken erstellt. So konnten wir sicherstellen, dass keine Arbeit doppelt gemacht wurde.

Das Voice Over durften wir von unserem Dozenten Neil Raouf einsprechen lassen. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich für deine Arbeit bedanken, Neil! Die Freude beim ersten Anhören des Audios war riesig. Mit dem passenden Ton konnten wir nun mit der Animation beginnen. Die Grafiken animierten wir passend auf das Voiceover. Auch hierfür erstellen wir ein Excel File, in welchem wir fortlaufend notierten, wer welche Szene animiert. Gleich zu Beginn des Animierens haben wir uns auf eine Framerate von 60 Bilder pro Sekunde geeinigt, da wir alle die «flüssige» Ästhetik sehr schön finden.

In der letzten Woche vor der Abgabe setzten wir alle Animationen in einem gemeinsamen After Effects File zusammen. Die Freude war gross: Zum ersten Mal konnten wir das Resultat unserer Arbeit bestaunen. Das Video zum ersten Mal anzusehen, war definitiv ein Highlight!
Jetzt folgte nur noch der Feinschliff: Soundtrack auswählen und Details hinzufügen. Und fertig ist unser Animationsvideo zum Thema «Luzide Träume».

Fazit

Die Projektaufteilung hat super funktioniert. Wir konnten unsere Fähigkeiten und Skills jeweils so einsetzen, dass wir uns gut ergänzten. Durch das Führen der Excel Listen konnten wir sicherstellen, dass keine Arbeit doppelt gemacht wurde. Zudem mussten wir nicht von Beginn an alle Grafiken und Animationen aufteilen, sondern konnten uns fortlaufend bei den Szenen eintragen, die wir bearbeiten wollten.
Für ein nächstes Projekt würden wir sicher früher mit der Arbeit starten. So hätten wir mehr Zeit für die Grafiken und die Animation, wodurch wir diese aufwändiger gestalten könnten. Mit dem Arbeiten über die Cloud hatten wir ab und zu Probleme. Wichtig fürs nächste Mal: Jeden Abend ein Backup erstellen.

Abschliessend können wir alles sagen, dass uns das Projekt und die Zusammenarbeit grossen Spass gemacht hat. Auf ein nächstes Mal!