Bisch Gen Z?

«Hustlen», «Weird flex» oder «No cap», sagt dir alles nichts? No Problem «Bruh», dafür sind wir da. Lass es unsere Aufgabe sein, dir die Begriffe der Generation Z zu erklären und etwas näherzubringen. Unsere Kommunikation ist nicht für alle nachvollziehbar, thats a fact. Teilweise versteht sich die Gen Z sogar gegenseitig nicht. Wie oft hat «Amigo» schon Begriffe verwendet, die du nicht verstanden hast? Wir lösen diese Probleme und helfen der Gen Z auf die Sprünge!

Das Projekt

Unsere Hauptidee war es, der Gen Z ihre eigene Sprache näher zu bringen und zudem die Liebe für dem Print wieder etwas aufleben zu lassen. Ob bewusst oder unbewusst, wir alle verwenden Gen Z-Begriffe. Um deren Bedeutung erklären zu können, haben wir uns entschieden, kurze Videos mit Erklärungen zu erstellen.

Da wir beide gerne zeichnen, hatten wir die Idee, eigene Karten herzustellen. Auf diese Art und Weise wollten wir Print wieder etwas aufleben lassen. Um jedoch das Ganze «Konvergent zu produzieren», entschieden wir uns, die Karten zu illustrieren und uns von Memes, welche unsere heutige Generation kennt, inspirieren zu lassen. Dies brachte uns nach langem Brainstorming zu unserer Kernidee: Wie tickt die Generation Z? Welchen Humor hat unsere Generation und was unterscheidet uns von anderen? Diese Fragen brachten uns so viele Ideen ein, dass wir einen Entscheid fällen mussten, auf welche wir uns fokussieren wollen. Dazu gehören:

  1. Erklärvideos zum Slang der Gen Z
  2. Definitionen dieser Slang-Wörter
  3. Lustige Karten mit dem Generation Z-Humor und den selbst gemachten Illustrationen
  4. Behind the Scene-Reels
  5. Ausdrucken der Karten
  6. Publikation auf einem Instagram-Account

Instagram-Account

Einige unserer Karten und Videos kannst du dir auf unserem Instagram-Kanal anschauen. Viel Spass!

(dbo)

Umsetzung

Definition Video

Unser Projekt begann mit dem Aufnehmen von Interviews. Wir fragten bei unseren MMP-Friends nach typischen GenZ Begriffen, welche dann von ihnen erläutert wurden. Wir zwei hatten bereits vor den Interviews viele Slang Wörter ausgesucht und zusammen darüber nachgedacht, wen wir am besten für ein Video fragen könnten, beziehungsweise den Begriff auch im Alltag ab und zu verwendet. Wir wollten die Videos möglichst authentisch gestalten. Viele fanden unsere Idee toll und wurden Teil dieses Projekts. So wurden auch eigene Begriffe von unseren Kolleg*innen beigesteuert. Die Interviews wurden von uns aufgenommen und anschliessend mit Premiere Pro geschnitten. Ein passendes Intro animierten wir im After Effects. Dieser Prozess erforderte gewisse Zeit, um zu definieren, wie das ganze geschnitten und zusätzlich animiert werden muss. Wir machten uns Gedanken, wie wir die Videos gerne haben würden und spielten ein wenig mit den verschiedenen Möglichkeiten herum, bis wir zufrieden waren.

Definitionen

Zu jedem Video haben wir eine passende Definition erstellt und so den GenZ Begriff erklärt. Die korrekte Aussprache ist darauf auch erläutert. Die Definitionen mussten wir teilweise mehrere Male anpassen, weil die Reihenfolge der Instagram-Posts nicht wie geplant erfolgte.

Instagram

Um unsere Karten, Videos und Weiteres mit den Mitmenschen teilen zu können, entschieden wir uns, einen Instagram Kanal zu erstellen. Dies führte zu weiteren Schwierigkeiten, da wir die Posts gut aufeinander abstimmen und teilweise lange für die passend und lustige Caption brainstormen mussten. Einmal passierte es auch, dass wir bei den Definitionen ein Chaos mit der Nummerierung hatten und deswegen den Beitrag löschen und bearbeiten mussten.

Karten

Wir beide erstellten mehrere Illustrationen lustiger Memes. Danach definierten wir aus den Ideen einen gemeinsamen Grafikstyle. Wir wollten auf drei Farben fokussieren und haben somit die Karten angepasst und immer neu ausprobiert, um zu sehen, was am besten für uns passt. Danach haben wir uns für Rosa, Schwarz und Peach entschieden.

Die Karten erstellen wir mit Adobe Illustrator. Wir definierten zudem zwei Schriftfamilien mit passenden Schriftschnitten. In einem Template hielten wir alle Vorgaben (Farben, Schriften, Abstände etc.) fest. So konnten wir ein einheitliches Design sicherstellen. Um die Karten auf Instagram posten zu konnten, haben wir jeweils ein Mockup der Karten erstellt. Die Karten haben wir zudem in den Druck gegeben.

Learnings

Für ein nächstes Digezz haben wir uns notiert, dass wir mehr Zeit in der Recherche und fürs Planen im Allgemeinen investieren sollen. Ab und zu gingen kleine Details vergessen und wir mussten diese dann an Tagen, in denen wichtige Abgaben anstanden, nachholen.

Bei der Realisierung der Karten ist uns leider ein Missverständnis unterlaufen. Wir haben beide in unterschiedlichen Programmen gearbeitet (InDesign und Illustrator). Bei kommenden Projektarbeiten werden wir uns zu Beginn besser absprechen, um spätere Arbeiten und Anpassungen vorbeugen zu können. Des Weiteren werden wir mehr Content wie Reels aufnehmen resp. mit deren Produktion frühzeitig beginnen.