Bis zum perfekten Menu

Fine Dining – eine Leidenschaft, die meinen Bruder stundenlang in der Küche hält. Mit grosser Hingabe kombiniert er unterschiedliche Geschmäcker und Zutaten, bis am Ende ein Menu entsteht, das nur ein staunendes «Wow» hervorruft. Diese Faszination und Liebe zum Detail habe ich in einem Kurzfilm eingefangen.

In New York hat er mit unserem Grossonkel, der jahrelang ein Restaurant in Frankreich führte, über viele Stunden hinweg die Grundlagen des Kochens erlernt. Seitdem ist er fasziniert davon, stundenlang in der Küche zu stehen und Inspirationen zu suchen, um ein perfektes Menu zu zaubern.

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Trailer «Bis zum perfekten Menu»
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Kurzfilm «Bis zum perfekten Menu»

Die Präsentation der Gerichte ist ein zentraler Bestandteil des Fine Dining, ganz nach dem Motto: «Das Auge isst mit». Ein Gericht soll weit mehr sein als reine Nahrungsaufnahme – es soll schon beim Servieren einen echten Wow-Moment auslösen, Erinnerungen schaffen, Emotionen wecken und eine Geschichte erzählen. Genau das spiegelt sich in der Leidenschaft von Nicola wider: Er verbringt seine Wochenenden in der Küche, um dieses Erlebnis zu kreieren. Denn gutes Kochen braucht vor allem eines – Zeit.

Für ihn ist es weit mehr als nur ein Hobby – vielleicht wird es eines Tages Realität, und er eröffnet sein eigenes Restaurant, ganz wie unser Onkel in Frankreich. Dessen Restaurant besteht schliesslich noch immer und wartet nur darauf, übernommen zu werden…

(pru)

Das Video war für mich ein sehr lehrreiches Projekt, das mir viel Spass gemacht hat. Von der Planung bis zur Umsetzung habe ich das Projekt komplett in eigener Regie durchgeführt. Besonders herausfordernd war, dass ich das Video zum ersten Mal in DaVinci Resolve bearbeitet und geschnitten habe. Dabei habe ich viel Zeit investiert, um das Programm zu lernen und mich damit vertraut zu machen.

Eine grosse Herausforderung war das Color Grading. Da ich den ganzen Tag über gefilmt habe, änderten sich die Lichtverhältnisse ständig. Am Abend hatte ich zudem kein externes Licht dabei und musste mit den Lampen in der Wohnung arbeiten. Dadurch hatten viele Aufnahmen einen Gelbstich, den ich kaum entfernen konnte. Für zukünftige Projekte habe ich gelernt, wie wichtig gutes Licht ist, und werde unbedingt eigenes Licht mitbringen, um solche Probleme zu vermeiden.

Persönlich bin ich stolz darauf, meinen eigenen Portrait-Kurzfilm realisiert zu haben, und freue mich schon darauf, die nächste spannende Geschichte einer Person filmisch einzufangen.