Behind the Scenes of «Underneath»

Für die fiktive Fashion-Commercial «Underneath» habe ich ein Behind-the-Scenes-Video erstellt, das den gesamten Entstehungsprozess dokumentiert – von der Ideenfindung über das Nähen meines Kleidungsstücks bis hin zum finalen Dreh. Besonders wichtig war es mir, auch den Nähprozess filmisch festzuhalten, da das Outfit einen zentralen Bestandteil des Projekts ausmacht.
Da ich bislang noch wenig Erfahrung mit Adobe Premiere Pro hatte, war dieses Projekt eine passende Gelegenheit, meine Schnittfähigkeiten zu verbessern. Um die vielen verschiedenen Schritte des Prozesses zu zeigen, habe ich die Clips sehr kurzgehalten, meist nur ein paar Sekunden lang, damit die Spannung über das gesamte Video hinweg erhalten bleibt.
Rückblickend war das Video nicht nur eine gute Übung zur Weiterentwicklung meiner technischen Fähigkeiten, sondern auch ein schönes Ergebnis, weil es den gesamten «Underneath»-Prozess kompakt und anschaulich zusammenfasst.
BTS Reel
(vha)
Nähprozess
Der Nähprozess verlief überwiegend reibungslos. Für das nächste Mal muss ich jedoch darauf achten, dass ich das Outfit bereits während dem Nähen an die Schauspielerin anpassen kann. Ich hatte zwar die Körpermasse von Thais, der Schauspielerin, jedoch sass das Oberteil schlussendlich nicht ganz genau so wie ich wollte.
Video
Ich habe den Aufwand für das Ordnen und Schneiden des Videomaterials zunächst unterschätzt. Insgesamt habe ich 234 Videos und Fotos verwendet – davor musste ich jedoch noch aus einem noch grösseren Pool an Aufnahmen eine Auswahl treffen, bevor ich alles strukturieren und zu einem stimmigen Video zusammenfügen konnte.
Mein begrenztes Wissen in Premiere Pro verlängerte den Schnittprozess zusätzlich. Ich musste mich häufig erst informieren, wie bestimmte Funktionen funktionieren oder welche Arbeitsschritte nötig sind. Zudem war mein Laptop manchmal überfordert und ich konnte nicht mehr weiter schneiden. Oftmals musste ich das Programm neu starten oder lange warten, bis Premiere Pro wieder funktionierte. Das war ziemlich mühsam und dadurch verlor ich Zeit. Ob es am Schnittprogramm oder meinem Laptop lag, weiss ich nicht.
Trotz dieser Herausforderungen bin ich mit dem Endergebnis zufrieden und habe sowohl inhaltlich als auch technisch viel dazugelernt.