Basel in Colors

Fotos leben von Farben. Farben verändern die Stimmung und die Wirkung eines Bildes. Die meisten Bilder leben von den klassischen Farben, haben teils noch ein Color Grading. Genau aus diesem klassischen Farbschema wollte ich ausbrechen. Ich habe mit verschiedenen Farben experimentiert, Kontraste erstellt, ganze Bilder eingefärbt und mit der Sättigung gespielt.

Heraus kamen Bilder mit speziellen Looks. Sie irritieren, verwirren und schaffen Aufmerksamkeit.

Mit diesem Projekt habe ich mich in die Architekturfotografie gewagt und mich ausserhalb meiner Komfortzone bewegt. Sonst arbeite ich meist mit zurückhaltenden Farben und einem klassischem Color Grading.

(mou)

Vorbereitung:

Um die besten Spots in Basel zu finden, habe ich eine Recherche auf Pinterest gemacht. Ich suchte nach spannender Architektur, die in seiner Form speziell ist und Raum für eine künstlerische Interpretation bietet.

Fotografie:

Für die Fotografie habe ich meine Spiegelreflex Kamera verwendet. Die Kamera ist bereits etwas älter und ich habe nur die Standard Objektive. Ich war sehr froh um das Zoomobjektiv, mit welchem ich eine höhere Brennweiten Zahl einstellen konnte, um in die Richtung eines Teleobjektivs zu kommen.

Bearbeitung:

Die Grundbearbeitung wurde mit dem RAW-Convertor gemacht. Dort wurde mit den Kontrasten und den Farben gearbeitet und ausserdem wurde der Bildausschnitt angepasst. Einzelne Flächen wurden anschliessend in Adobe Photoshop noch nachbearbeitet.

Die meiste Zeit hat in Anspruch genommen, die Farbkombinationen auszuprobieren. Bei jedem Bild habe ich verschiedene Farben und Farbkombinationen ausprobiert und geschaut, welche für mich am besten funktioniert und auch optisch spannend sind.

Ich nehme aus dem Projekt mit, dass es immer gut ist, sich aus seiner Komfortzone zu wagen.